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Druckvolle Argumente

Exzenterschneckenpumpe überzeugt durch konstruktive Details
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Die größte Exzenterschneckenpumpe MX100 in Saugversion: Wie alle Modelle zeichnet sie sich durch kompakte Bauweise, hohen erzeugbaren Druck und hygienischen Aufbau aus
Seit zehn Jahren ist die Exzenterschneckenpumpe MX von Knoll auf dem Markt – eine Zeit, in der sie sich unterschiedlichste Einsatzgebiete erobert hat. Dafür sind ihre vielseitigen Stärken verantwortlich, wie zum Beispiel der hohe erzeugbare Druck bei kleinem Baumaß sowie ihr hygienischer Aufbau.

Autor Reiner Völksen Vertrieb MX-/FTSV-Pumpen, Knoll

Wenn sich eine Pumpe wie die Knoll Exzenterschneckenpumpe MX in verhältnismäßig kurzer Zeit derart viele Einsatzbereiche erobert, kommt das nicht von ungefähr. Ihre Konstruktion ist bis ins Detail durchdacht und weist bemerkenswerte Unterschiede zu herkömmlichen Exzenterschneckenpumpen auf. Das wesentlichste Merkmal dieser Pumpe ist ihre Ausführung in Even-Wall-Technologie, die sich von herkömmlichen Konstruktionen deutlich unterscheidet. Der Statormantel ist der Innenkontur des Stators angepasst und mit einer einheitlichen, 4 bis 12 mm starken Elastomerschicht versehen. Dies bewirkt zahlreiche Vorteile gegenüber konventionellen Bauweisen mit einer zylindrischen Außengeometrie der Statormäntel und dementsprechend unterschiedlichen Wandstärken des Elastomers. Die Exzenterschneckenpumpe MX erreicht eine deutlich höhere Druckstabilität, weniger Rückströmung, längere Standzeiten, einen besseren Wirkungsgrad, weniger Scherung des Produkts und ein besseres Ansaugverhalten. Zudem stellt die MX-Pumpe mit einer geschlossenen Kammer einen Druck von mindestens 10 bar zur Verfügung, während herkömmliche Exzenterschneckenpumpen bei 4 bis 6 bar limitiert sind. Durch eine mehrstufige Bauweise erreicht die MX-Exzenterschneckenpumpe Drücke bis zu 80 bar.
Außerdem ist jede MX-Pumpe, gleichgültig welche Größe und Ausführung, mit Lagerstuhl ausgeführt. Durch den Einsatz des Lagerstuhls kann die Pumpe ohne Antriebseinheit geliefert werden. Der Kunde erhält die Vorzüge einer sofort einsetzbaren Stand-by-Pumpe, bei der keine aufwendige Montage einer Wellenabdichtungseinheit erforderlich ist. Von Vorteil ist, dass die Axialkräfte vom Lagerstuhl aufgenommen werden und nicht bei der Auslegung des Getriebemotors berücksichtigt werden müssen. So können kleinere Antriebsbaugrößen eingesetzt werden.
Ein typisches Kennzeichen der Exzenterschneckenpumpe MX ist ihre Hygienetauglichkeit. CIP- und SIP-Reinigung sind Standard. Das heißt, dass die Pumpe totraumarm konstruiert ist und sich rückstandsfrei, ohne Demontage an ihrem Einsatzort reinigen lässt. Materialauswahl, konstruktive Anordnung der O-Ringe und Oberflächenbeschaffenheit erfüllen die Richtlinien nach EHEDG, QHD, GMP und 3-A.
Standard- und Sonderlösungen
Die Knoll-Exzenterschneckenpumpen stehen – von der kleinen Baugröße MX10 bis zur XXL-Version MX100 – in unterschiedlichen Standardausführungen zur Verfügung. Es gibt sie als Saug-, Rachen-, Tauch- und Folgeplattenversion. Durch ihren modularen Aufbau eignen sie sich bereits in Standardausführung für Einsätze im Hygienebereich ebenso wie für die chemische und andere Industrien.
Doch auch für extremere Anforderungen gibt es MX-Lösungen. So hat das Unternehmen für FreiLacke eine elastomer- und gelenkfreie Variante seiner bewährten Exzenterschneckenpumpe MX entwickelt (siehe cav 9/13).
prozesstechnik-online.de/cav0614442
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