Flowave-Sensoren von Bürkert, die mit der SAW-Technologie
arbeiten, wurden nun weiterentwickelt und liefern neben einer präzisen Durchflussmessung zusätzliche Informationen. So erlaubt die integrierte Erkennung von Gasblasen ein schnelles Eingreifen bei Prozessstörungen. Über den Dichtefaktor können Flüssigkeitswechsel schnell erkannt werden. Zudem ermöglicht eine Viskositätskompensation genaue Messungen auch bei hochviskosen Flüssigkeiten.
Für eine digitale Kommunikation werden neben dem Bürkert-eigenen büS auch die Standardprotokolle Canopen und Industrial Ethernet unterstützt.
Das Durchflussmessgerät arbeitet nach dem SAW-Verfahren (Surface Acoustic Waves), nutzt also Oberflächenwellen zur Messung. Bei diesem Verfahren gibt es keinerlei Einbauten oder Verengungen und damit auch keine Toträume im Messrohr. Außerdem findet kein Kontakt zwischen Sensorelementen und Medium statt, wodurch sich
das Verfahren gut für Hygieneanwendungen eignet. Für den Prozessanschluss stehen Tri-Clamps, Hygieneflansche, und SMS-Clamps oder Hygieneverschraubung zur Verfügung. Versionen mit Atex und IEC-Ex für Zone 2 sind in Vorbereitung.
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