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Eigensicherheit im Fokus

Digitalkamera dokumentiert im Ex-Bereich
Eigensicherheit im Fokus

Eigensicherheit im Fokus
Mit der handlichen Kamera Ex-Cam01 lassen sich bis zu 800 Bilder im Ex-Bereich schießen
Die Anwendungen der Bilddokumentation in der produzierenden Industrie sind vielfältig. Festgehalten werden Missstände bei der Arbeitssicherheit, Originalaufbauten von Anlagen nach der Inbetriebnahme oder der Ablauf eines Produktionsprozesses. Bislang war das Fotografieren in explosionsgefährdeten Bereichen nur mit hohem Sicherheitsaufwand möglich. Mit der eigensicheren Digitalkamera Ex-Cam 01 wird es zur Routineaufgabe.

Ein undichtes Rohr, die scharfe Kante eines Metallgehäuses oder die nur notdürftige geflickte Leiter sind Sicherheitsrisiken in der Produktion, die ein Betriebsleiter gerne durch die Aufnahme eines Fotos zeitnah dokumentieren möchte. Im Zeitalter der digitalen Fotografie kein Problem, sollte man meinen, es sei denn die entdeckte Sicherheitslücke befindet sich im Ex-Bereich. Dann muss zum Fototermin entweder die Produktion stillgelegt werden oder der Fotograf erhält einen Feuerschein, der ihm beispielsweise die Gasfreiheit in der betroffenen Zone bescheinigt. Beide Varianten sind mit hohem Kosten- beziehungsweise Zeitaufwand verbunden. Eine Ex-geschützte Kamera kann hier Abhilfe schaffen.

Leicht und handlich
Die eigensichere Kamera Ex-Cam 01 entspricht den Anforderungen der Atex-Richtlinie. Sie hat eine Zulassung für Gas- und Staub-Ex-Bereiche der Zonen 1 bzw. 21. Ihr robustes Aluminiumgehäuse (Schutzgrad IP 64) ist spritzwassergeschützt und eignet sich für den Einsatz unter rauen Umgebungsbedingungen. Die Kamera wiegt etwa 400 g und besitzt mit 110 x 90 x 32 mm ein handliches, flaches Format.
Der Bedarf an einer Bilddokumentation in Ex-Zonen der Prozessindustrie beschränkt sich dabei keineswegs auf den Bereich der Arbeitssicherheit. Gerade in explosionsgefährdeten Zonen sind abhängig von der jeweiligen Produktion zahlreiche Sicherheitseinrichtungen vorgeschrieben, deren korrekte Konstruktion durch Fotografien nachgewiesen und dokumentiert werden soll. Auch die Aufnahmen eines Anlagenaufbaus direkt nach der Inbetriebnahme sind wertvolle Ergänzungen für die unternehmenseigene Dokumentation. So geben zum Beispiel die Bilder von Motortypenschildern einem Techniker bei Reparaturen oder Instandhaltungsmaßnahmen in kürzester Zeit einen Überblick über den Aufbau der Anlagen, helfen ihm beim schnellen Auffinden der Komponenten und informieren ihn gegebenenfalls über die notwendigen Ersatzteile.
Nicht zuletzt spielt die Dokumentation von Produktionsabläufen bei der Qualitätssicherung eine bedeutende Rolle. Die GMP-Richtlinien oder Zertifizierungsvorgaben nach DIN ISO 9000 ff fordern exakt reproduzierbare Produktionsprozesse. Dokumentiert werden können die Produktionsschritte durch geeignete Fotografien. Auch kurze, vertonte Videosequenzen sind mit der Digitalkamera möglich. Anomalien im Produktionsprozess, wie die Verfärbung eines Produktes, lassen sich visuell festhalten und tragen zu einer optimierten Qualitätssicherung bei.
Bis zu 800 Bilder
Um all diesen Anforderung gerecht zu werden, bedarf es einer universell einsetzbaren Kamera. Die Ex-Cam 01 ist mit einem digitalen 4fach-Zoom ausgestattet. Mit einem Schärfebereich von 80 cm bis unendlich eignet sich die Kamera sowohl für die Aufnahmen von Anlagendetails als auch für Übersichtsbilder. Die Chip-Auflösung von 3,2 Mio. Pixeln entspricht aktuellen Standards und die fest eingebaute SD-Speicherkarte mit 128 MB ermöglicht bis zu 70 Aufnahmen mit höchster Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln. Das 2‘‘-TFT-Farbdisplay der Kamera erlaubt dem Anwender eine komfortable Bildsuche und zeigt unter anderem die eingestellte Auflösung und die Anzahl der verbleibenden Restbilder an. Über die integrierte Datums- und Uhrzeitanzeige im Display kann der Fotograf den genauen Zeitpunkt der Bildaufnahme festhalten, eine wichtige Funktion für viele Dokumentationen.
Der Datenaustausch mit dem Computer und das Laden des internen Akkus erfolgt außerhalb des Ex-Bereiches über eine USB-Docking Station. Videosequenzen werden in einer AVI-Datei im komprimierten Motion-JPEG-Format aufgezeichnet und lassen sich mit einem gängigen Windows-Media-Player abspielen.
Halle 6, Stand K51
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