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Eine Maschine für alles

Hochleistungszentrifuge mit verstellbarer Schälscheibe
Eine Maschine für alles

Eine Maschine für alles
Der Z8E gilt derzeit als einer der größten Dekanter der Welt mit verstellbarer Schälscheibe
Wichtigstes Ziel im Bereich Abwasserdekanter ist die maximale Entwässerung des Klärschlamms. Jedes Zehntelprozent höhere Trockenmasse bringt Einsparungen bei der Schlammentsorgung. Mit dem Dekanter Z8E lassen sich nicht nur Abwässer wirtschaftlich aufbereiten, er eignet sich auch für hygienische Anwendungen und zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Bei entsprechender Ausführung ist sogar eine Dreiphasentrennung möglich.

Mit dem Decanter Z8E erweitert Flottweg die Produktpalette der bestehenden Zentrifugenserie und setzt dabei Maßstäbe. Der Z8E gilt als einer der größten Dekanter der Welt mit verstellbarer Schälscheibe. Mit dieser lassen sich bei laufender Maschine Schwankungen im Produktzulauf automatisch ausgleichen. Dabei wird der Flüssigkeitsspiegel im Dekanter nachjustiert. Die Lage der Trennzone in der Maschine und damit die Trennschärfe lassen sich während des Laufs einstellen. Der Anwender profitiert von optimalen Trennergebnissen, weitere Trennstufen können entfallen.

Zudem verfügt der Dekanter über den Flottweg-Simp-Drive. Er regelt die Differenzdrehzahl in Abhängigkeit vom Schneckendrehmoment. Dadurch passt sich die Maschine automatisch an unterschiedliche Lastzustände an und entwässert das zugeführte Produkt auf den jeweils maximalen Trockenstoffgehalt. Kernstück ist ein mehrstufiges Planetengetriebe mit spezieller Übersetzungsmechanik. Trommel und Schneckenantrieb arbeiten energetisch und steuerungstechnisch voneinander unabhängig.
Gute Schmierung bei hohen Drehzahlen
Des Weiteren ist der Dekanter mit einer vollautomatischen Öl-Luft-Schmieranlage ausgestattet, eine Minimalmengenschmierung, bei der Öltropfen durch einen Luftstrom zu den Lagerstellen transportiert werden. Mit geringem Ölverbrauch und Leistungsverlust wird eine optimale Schmierung auch bei hohen Drehzahlen erreicht. Durch die Überwachung von Öl und Luftdruck ist eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet. Je nach Anwendung ist die Maschine mit Flach- oder Steilkonus, in hygienischer Ausführung, gasdicht sowie zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen erhältlich.
Hygienische Ausführung heißt, dass alle produktberührten Teile aus rostfreien und säurebeständigen Edelstählen gefertigt sind. Eine gasdichte Zentrifuge ermöglicht die Verarbeitung von giftigen, ätzenden oder brennbaren Medien bei entsprechender Sperrgasbeaufschlagung der Dichtung bzw. der Inertisierung des Innenraumes. Durch Anpassung der Inert- bzw. Sperrgasversorgung lassen sich auch Unter- oder Überdruck im Gehäuseinnenraum aufrecht erhalten. Werden Zentrifugen zur Verarbeitung von Produkten eingesetzt, deren Dämpfe mit Luftsauerstoff ein entzündliches Gemisch bilden, so muss jegliches Explosionsrisiko beseitigt werden. Zu diesem Zweck wird die Luft innerhalb der Zentrifugen durch Inertgas ersetzt.
Ist der Dekanter als Tricanter ausgeführt, ist eine Dreiphasentrennung möglich, d. h. die simultane Trennung von zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Dichten und einer Feststoffphase. Voraus- setzung ist, dass die Feststoffphase als spezifisch schwerste Phase vorliegt. Die Funktionsweise ist ähnlich wie bei einem Dekanter. Der entscheidende Unterschied liegt in der getrennten Ableitung der beiden Flüssigphasen. Beim Tricanter wird die schwere Flüssigkeit über die verstellbare Schälscheibe und die leichte Flüssigkeit drucklos abgeleitet. So benötigt man nur eine Maschine, um Feststoffe, Wasser und die flüssige Phase in einem Schritt zu trennen.
prozesstechnik-online.de/cav0812456
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