Die Ethikkommission hält Strompreissteigerungen in einer Bandbreite bis zu 50 Euro/MWh für möglich. Doch was bedeutet das für die Industie ? Vier Beispiele geben Aufschluss:
Für eine kleine Papierproduktion, die einen Stromverbrauch von 50 GWh/Jahr hat, bedeutet das einen Anstieg von rund 2 500 000 Euro im Jahr. Noch schlimmer trifft es mittelgroße Betriebe: Eine Stahlverarbeitung mit einem Verbrauch von 300 GWh Strom/Jahr zahlt etwa 15 000 000 Euro mehr. Industrielle Großkunden, die einen Stromverbrauch von 1000 GWh/Jahr haben, müssen mit Mehrkosten von bis zu 50 000 000 Euro rechnen. Im Vergleich dazu: Ein Drei-Personen-Haushalt, der 4500 kWh Strom/Jahr verbraucht, muss cirka 225 Euro mehr zahlen.
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