Startseite » Chemie »

Erfolgreich integriert

Kennzeichnungssystem für die Pharmaproduktion
Erfolgreich integriert

Da die Produktkennzeichnung in der Pharmabranche einen hohen Stellenwert hat, ergeben sich vielfältige Anforderungen an ein Drucksystem. Hierzu gehören gute Lesbarkeit, einfaches Handling, große Bandbreite an verfügbaren Barcodes, reproduzierbare Positionierung des Drucks und problemlose Verfügbarkeit. Die Biotest AG in Dreieich sieht diese Anforderungen bei dem m600-Kennzeichnungssystem erfüllt.

Biotest ist eine internationale Unternehmensgruppe mit Geschäftssitz in Frankfurt am Main. Die zentrale Verwaltung und der größte Teil der Produktion des bereits 1946 gegründeten Unternehmens befinden sich in Dreieich. Im Geschäftsbereich Pharma entwickelt Biotest auf Basis menschlichen Blutplasmas Immunglobuline, Gerinnungsfaktoren und Albumine, die bei Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz kommen. Das seit 1987 börsennotierte Unternehmen beschäftigt heute weltweit circa 1000 Mitarbeiter.

Da die bei Biotest bisher eingesetzten Drucksysteme die Anforderungen gute Lesbarkeit, einfaches Handling, große Bandbreite an verfügbaren Barcodes, reproduzierbare Positionierung des Druckes und problemlose Verfügbarkeit nicht komplett erfüllten und außerdem nicht in den Verpackungsprozess integriert werden konnten, ist man auf die Suche nach einer besseren Lösung gegangen. So wurde man auf das Kennzeichnungssystem m600 von Wolke aufmerksam.
Im Jahr 2006 wurden die ersten zwei Linien mit diesem Kennzeichnungssystem mit jeweils drei Druckköpfen in Betrieb genommen. Die Verpackungslinien laufen acht Stunden täglich. Auf die unlackierte Lasche einer Faltschachtel werden die Chargennummer, das Herstelldatum, das Verfallsdatum, die Verpackungsnummer sowie kundenspezifische Texte aufgebracht. So werden täglich 2000 bis 5000 Stück der Schachteln je Linie bedruckt.
Geringe Verbrauchskosten
Wolfgang Löbnau, Abteilungsleiter Pharmaverpackung bei Biotest, bestätigt die sehr gute Arbeitsweise des Codiersystems m600, das mit Standard-Hewlett-Packard-Kartuschen ausgerüstet ist. So war die hohe Druckqualität ein entscheidender Punkt bei der Wahl der neuen Kennzeichnungsgeräte. Auch die geforderte Integration in den Verpackungsprozess war durch die kompakte Bauweise des m600 einfach. Erleichtert hat dies auch das Kriterium, dass sich die m600-Druckköpfe, die in den verschiedensten Bauformen erhältlich sind, fix oder beweglich montieren lassen.
Durch den Einsatz der Standard-Hewlett-Packard-Kartuschen konnten die Verbrauchskosten deutlich reduziert werden. Pro Linie ist die Kartusche lediglich alle vier Monate zu wechseln. Gedruckt wird mit der kürzlich eingeführten Tinte Universal Black 7482, die in neue Hewlett-Packard-Kartuschen gefüllt wird. Die lösemittelfreie Tinte auf Wasserbasis erfüllt die hohen hygienischen Anforderungen der Pharmabranche. Da es keine separaten Tintenkreisläufe mit den dazugehörigen Verschleißteilen gibt, sind auch keine Wartungs- und Servicearbeiten nötig. Dies ist nach Aussagen von Wolfgang Löbnau ein wesentlicher Vorteil gegenüber den bisher eingesetzten Systemen, bei denen die aufwändigen und häufigen Wechsel der Thermotransferfolie und der Heißprägebänder einen immensen Zeit- und Kostenfaktor darstellten. Durch das Click-and-Print-Verfahren vergehen nur wenige Sekunden bis der Druckvorgang nach einem Kartuschenwechsel fortgesetzt werden kann. Dank der verwendeten Drucktechnologie – die Druckerkartusche beinhaltet neben der Tinte auch die Druckdüsen – wird beim Austausch einer Kartusche quasi der gesamte Druckkopf inklusive der Düsen erneuert.
Der m600 bietet nach Aussagen von Löbnau von allen geprüften Systemen die höchste Verfügbarkeit, die bei anderen Druckern auf Grund elektronischer und mechanischer Probleme oftmals leidet. Verschleißteile, wie beispielsweise die Druckleiste, die laut Vorgabe alle drei Monate getauscht werden muss oder die Kupplungen der Bandaufwicklung, die nachjustiert werden müssen, fehlen. Die Erfüllung international geltender Normen, wie beispielsweise die nach GAMP 4 erstellte qualifizierende Dokumentation, rundet für Wolfgang Löbnau das positive Bild des Kennzeichnungssystems m600 ab.
Halle 2, Stand 105
cav 509

Informationen rund um die FachPack, PrintPack und LogIntern
Weitere Informationen zum Anwender Biotest AG
Informationen zum Kennzeichnungssystem m600
Unsere Webinar-Empfehlung
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

cav-Produktreport

Für Sie zusammengestellt

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Top-Thema: Instandhaltung 4.0

Lösungen für Chemie, Pharma und Food

Pharma-Lexikon

Online Lexikon für Pharma-Technologie

phpro-Expertenmeinung

Pharma-Experten geben Auskunft

Prozesstechnik-Kalender

Alle Termine auf einen Blick


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de