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Frei von Partikeln

Verschiedene Einsatzmöglichkeiten für das Mikrofiltersystem BDS
Frei von Partikeln

Frei von Partikeln
Der rückspülbare Mikrofilter BDS kann selbst kleinste Partikel sicher zurückhalten
Zunehmend sind in der Prozessindustrie automatische Filtersysteme zum Recycling von Prozessmedien und zur Produktfiltration gefragt, die nicht nur ihre Aufgabe besonders gut erledigen, sondern auch die Betriebskosten senken. Hierbei sollen die Anlagen selbst schwer filtrierbare Feinstpartikel im Bereich von 1 bis 10 µm zurückhalten. Ein Filter, der diesen Anforderungen entspricht, ist der rückspülbare Mikrofilter BDS.

Dr. Helmut Wiedmann

Das Mikrofiltersystem BDS arbeitet mit einem Edelstahl-Tiefenfilter, der hohe Volumenströme und lange Filterstandzeiten realisiert. Durch die selbstregenerierende Funktionsweise kann auf Filterhilfsmittel verzichtet werden. Der BDS ist somit eine Alternative zu Anlagen, die mit Beutel- oder Kerzenfiltern arbeiten. Die zum Teil mit problematischen Medien versetzten Einweg-Filterelemente brauchen dadurch nicht aufwändig gewechselt und entsorgt werden. Das spart Betriebskosten und sichert zusätzlich die Umwelt.
Die Abreinigung des Faudi-Filters BDS erfolgt vollautomatisch zu 100 %. Geringer Bedienungs- und Wartungsaufwand und ein geschlossenes System, das Anwender vor dem Kontakt mit den Medien schützt, sind weitere positive Faktoren.
Die Einsatzgebiete in der Prozessindustrie sind sehr individuell. Das zeigen die Test-einsätze, die mit dem Mikrofilter BDS realisiert wurden. Doch die Problemstellungen sind mit vielen weiteren Anwendungen vergleichbar. Nachfolgend sind einige Fallbeispiele dargestellt.
Zwischenfiltration von chemischen Produkten
Um den Endkunden ein klares Produkt anbieten zu können, werden anorganische Salzlösungen von Verunreinigungen befreit, die aus dem Ausgangsmaterial stammen. Die Filteranlage wird hierbei mit hohen Volumenströmen bei relativ geringem Feststoffgehalt konfrontiert. Die momentan installierte Lösung soll ersetzt werden, denn höhere Durchsatzquoten und ein kontinuierlicher Betrieb sind technische Anforderungen, die das System zur Zeit nicht erfüllen kann. Aufgrund neuer Einstufungen soll aber auf Anlagen, die mit Filterhilfsmitteln wie Kieselgur arbeiten, verzichtet werden. Hier eignet sich der Mikrofilter BDS, der aufgrund seines regenerierbaren Tiefenfilters hilfsmittelfrei arbeitet.
Bei der Zwischenproduktfiltration eines alkalischen, Chlorid- und Metallionen-haltigen Mediums schützt das Filtersystem sicher vor Partikeldurchtritt in die Folgeprozesse. Doch noch wichtiger in diesem Prozess ist es, die Mitarbeiter vor dem Kontakt mit dem Medium zu schützen. Die Haupt-anforderungen an den Mikrofilter sind somit: hoher Qualitätsstandard, Beständigkeit an Materialien und Funktionalität sowie ein geschlossenes System, das jeglichen Kontakt zwischen Mensch und Medium unterbindet. Einweg-Filterkerzen stoßen hier an ihre Grenzen, denn sie verblocken schnell und müssen manuell gewechselt werden.
Aufbereiten von Prozesswasser
Beim Recycling von Waschwasser, das mit Katalysator-Feinststaub verunreinigt ist und aus einem Gaswäscher kommt, treten hohe Volumenströme auf. Die Filterfeinheit liegt in diesem Anwendungsfall bei rund 3 µm. Nach der Aufbereitung der Flüssigkeitsproben mit dem BDS-Filter kann das Waschwasser wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden. Maßgeblich bei dieser Anwendung mit hohen Volumenströmen ist ein kontinuierlich arbeitendes System.
Testanlage
Aufgrund der vielen Problemstellungen stellt Faudi sein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum in Stadtallendorf für Versuche an einer BDS-Testanlage zur Verfügung. Zusätzlich steht für Tests unter realen Bedingungen vor Ort beim Anwender eine kompakte Versuchsanlage zur Verfügung.
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