Seit über 25 Jahren setzt Vega auf Füllstandmesstechnik mit Radartechnologie. Heute arbeiten weltweit über 600 000 Radarsensoren des Schwarzwälder Unternehmens in verschiedensten Füllstandanwendungen. 1991 stellte Vega seinen ersten Radarsensor vor. Sechs Jahre später folgte das erste Zweileiter-Radargerät namens Eric. Die Industrie rüstete zahlreiche Anwendungen, in denen Radar technisch schwierig oder zu teuer gewesen war, mit Eric-Geräten aus. Der Einsatz der Radartechnologie für die Füllstandmessung war jedoch immer noch auf das Messen von Flüssigkeiten begrenzt. Das änderte sich 2004. Vega erhöhte die Empfindlichkeit der Radarsensoren um das Tausendfache. Die Signalverarbeitung wurde mit dem Vegapuls 68 an die Gegebenheiten in Schüttgutbehältern angepasst. 2014 wurde der Vegapuls 69, ein Radarsensor zur Schüttgutmessung eingeführt. Er misst statt der bis dahin weit verbreiteten Frequenz von 26 GHz mit 80 GHz und bietet eine deutlich bessere Fokussierung des Sendesignals. In Behältern mit vielen Einbauten werden Störsignale deutlich reduziert. Zwei Jahre später folgte der Vegapuls 64, das Pendant für Flüssigkeiten mit 80 GHz. Selbst bei Heizschlangen oder Rührwerken in Behältern ist eine zuverlässige Messung nun deutlich einfacher. Seine kleinste Antenne ist so groß wie ein 1-Eurostück. Dadurch kann der Sensor auch in Anwendungen eingesetzt werden, in denen bisher auf die Radarmesstechnik aus Platzgründen verzichtet werden musste.
Suchwort: cav0617vega