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Heizleitung direkt eingeführt

Begleitheizungen im Ex-Bereich regeln und begrenzen
Heizleitung direkt eingeführt

Die elektromechanischen Regler und Begrenzer BSTW II wurden speziell für elektrische Begleitheizungen im Ex-Bereich entwickelt. Selbstlimitierende Heizleitungen können direkt in das Reglergehäuse eingeführt werden. Somit sind zusätzliches Anschlussgehäuse und Einzelabnahme vor Ort bei der Installation überflüssig.

Der Autor: Axel Tischendorf Produktmanager Wärmetechnik, Bartec

Die Ex-Norm (EN/IEC 60079–30–1) der Begleitheizung schreibt vor, dass alle Komponenten, die mit der Heizleitung verbaut werden, mechanisch, aber auch temperaturtechnisch, betrachtet werden müssen, bevor sie in Betrieb genommen werden. Für diese kritische Aufgabe, vor Ort für die einzelnen Applikationen bei einer Anlagenabnahme die Verantwortung zu übernehmen, war in der Vergangenheit der Betreiber zuständig, wenn Heizleitungen direkt eingeführt wurden. Bartec nimmt dem Anwender mit dem elektromechanischen Regler und Begrenzer für elektrische Begleitheizungen BSTW II diese Arbeit und Verantwortung ab und hat sich zum Ziel gesetzt, das Gesamtsystem von Regler und Begrenzer mit den Heizbändern in allen Kombinationen zu testen und zuzulassen. So können selbstlimitierende Heizleitungen wie PSBL, PSB, MSB und HSB direkt in das Reglergehäuse eingeführt und im Ex-Bereich betrieben werden. Bei der Installation kann auf ein zusätzliches Anschlussgehäuse und damit Klemmstellen oder eine Einzelabnahme vor Ort verzichtet werden. Diese Reduktion von Fehlereinflüssen erhöht die Sicherheit und die Zuverlässigkeit. Daneben spart die Vorgehensweise Kosten in der Auslegung, im Material, bei der Installation und im Betrieb.
Längere Heizkreise möglich
Durch Temperatur- und Kontaktoptimierung steigt bei der BSTW-II-Familie die Strombelastbarkeit von 16 auf 25 A. Somit lassen sich längere Heizkreise direkt an einen Regler und Begrenzer anschließen, was bei geringeren Strömen die Lebensdauer, Anzahl der Schaltzyklen und die Zuverlässigkeit entsprechend erhöht. Zudem sind die Kunden in der Prozessindustrie, der Öl- und Gasbranche oder der Energiegewinnung international ausgerichtet. So gilt es, die Produkte für den internationalen Einsatz fit zu machen und an die regionalen Bedingungen anzupassen. Neben den geforderten Zulassungen sind dabei auch die Umgebungsbedingungen ein wichtiges Kriterium. Um diesen Anforderungen Rechnung zu tragen, liegt der Umgebungstemperaturbereich bei -55 bis +50 °C. Eine Installation auf allen Kontinenten wird nun mit den Standardprodukten möglich.
Komfortable Montage
In vielen Applikationen werden Zuleitungen mit Querschnitten bis zu 6 mm² eingesetzt, um den Spannungsabfall gering zu halten. Die auf diese Anforderung angepassten 6-mm²-Zugfederklemmen ermöglichen eine komfortable Montage, auch in rauer Umgebung. Für Applikationen mit Konstantwiderstandheizleitungen können Spannungen bis zu 400 V direkt geschaltet werden. Gemeinsam mit Schützen der Modex-Serie lassen sich so sogar Atex-zugelassene mehrpolige Schaltvorgänge oder Steuerungen mit potenzialfreien Meldekontakten realisieren. Die Familie ist als Einkanalregler und Begrenzer, als Kombigerät mit einem Regler und Begrenzer für Konstantwiderstandheizleitungen, aber auch als Mehrfachgerät erhältlich. In den Gehäusen können bis zu drei Heizkreise angeschlossen werden. Für zusätzliche Flexibilität ist der Schalteinsatz für die Montage auf einer Hutschiene ausgelegt. Steuerstellen mit beliebiger Anzahl an schaltbaren Heizkreisen können nun genauso realisiert werden wie kundenspezifische Applikationen mit Gehäusen aus Sonderwerkstoffen und in Sondergrößen.
prozesstechnik-online.de/cav0713419
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