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Chemie
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Die RoboValves-Membranventile zeichnen sich durch folgende technische Daten aus:

  • Nenngrößen 1/4 bis 2 „
  • Betriebsdrücke bis 10 bar
  • Gehäusematerial Edelstahl 1.4435 oder Kunststoff PVDF oder PP
  • Membranwerkstoffe EPDM, PFA-beschichtetes EPDM, FPM, Silikon, HNBR, PFR91
  • Oberflächengüte innen Ra=0,5 µm, auf Wunsch elektropoliert
  • Verschiedene Zulassungen, u.a. USP V und VI, FDA, 3.1 b Werkszeugnis

  • Reinheit als oberstes Gebot

    Ein Gehäuse – mehrere Ventilfunktionen

    Die RoboValve-Mehrweg-Mehranschluss-Membranventile sind eigens für sterile Anwendungen in Filtration oder Chromatographie konzipiert worden. Sie arbeiten pneumatisch oder handgesteuert und vereinen mehrere Ventilfunktionen in einem Gehäuse. Ihre spezielle Bauart mit nur einem Ventilgehäuse erspart T-Stücke und Verschweißungen und reduziert damit die Anzahl an erforderlichen Ventilen und Membranen wie auch die Prozessdauer.
    Hans-Martin Haag
    Zahlreiche Anwendungen in Pharma-, Food- und Biotechnologie erfordern hochreine Produktionsabläufe, denn die verwendeten Medien und die Endprodukte müssen strenge Normen erfüllen. In den Produktionsanlagen herrscht somit das oberste Reinheitsgebot. Gleichzeitig ist der zur Verfügung stehende Raum innerhalb der Anlagen häufig gering bemessen, so dass nur wenige oder kleine Ventile mit der dazugehörigen Verschlauchung beziehungsweise Verrohrung eingebaut werden können. Hier bietet sich der Einsatz von Mehrwege-Mehranschluss-Ventilen an.
    Hohe Prozesswirksamkeit durch Reduktion der Ventilanzahl
    RoboValve-Mehrwege-Mehranschluss-Membranventile sind eigens für Anwendungen wie die Filtration oder die Chromatographie konzipiert worden. Sie arbeiten pneumatisch oder handgesteuert und zeichnen sich durch minimalen Platzbedarf und zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten aus.
    Das Prinzip von RoboValves ist einfach: Durch Konzentration verschiedener Ventilfunktionen in einem Gehäuse lassen sich Ventile ebenso wie T-Stücke oder sonstige Verbindungen einsparen; Verschweißungen entfallen. Toträume werden somit auf ein Minimum beschränkt. Die Vermeidung von Mengenrückständen im Prozess verringert die Gefahr von Verunreinigung und verbessert die Eigenschaften bei Durchgangsstromwechsel. Erreicht wird dies durch den Einbau von zwei Ventilen in nur einem Gehäuse und einer Membrane. Der Antrieb besteht aus zwei Kolben, die unabhängig voneinander betätigt werden können. Das Ventilgehäuse ist aus einem Edelstahlblock mit zwei Dichtstegen gefertigt, die fließend in die dazwischenliegende Rohrwandung für die Anschlussstutzen übergeht. Membranen aus hochwertigen Kunststoffen, wie beispielsweise EPDM, dichten die Dichtstege ab und trennen das kritische Medium komplett vom Antrieb. Die Dichtstellen können mittels der beiden Antriebskolben geöffnet oder geschlossen werden.
    Die kompakte Ventilbauweise bewirkt also, dass die Reinigungsprozesse kürzer und effektiver gestaltet werden. Die hohe Prozesswirksamkeit ergibt sich aus dem totraumarmen Ventildesign. Der Platzbedarf für die Installation der RoboValves ist auf ein Minimum reduziert. Die Einsparungen bei Installation und Wartung sind beträchtlich. Durch geringere Verluste bei chemischen Produkten und Medien kann schneller produziert und eine Senkung der Kosten erreicht werden.
    Individuelle Konfiguration mit minimalem Platzbedarf
    RoboValve-Module ermöglichen dem Anwender die Kombination von Ventilen zu einer Anlagenkonfiguration, die ganz auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dies wird erreicht durch das Verbinden mehrerer Ventile; auf vorgegebene Ventilkombinationen kann verzichtet werden. Die RoboValves bieten sich für den Einbau in bestehende Anlagen wie auch in modulare, mobile Anlageneinheiten an, in denen der Raum aufgrund von bereits vorhandenen Komponenten oder aufgrund von generell geringen Anlagenabmessungen begrenzt ist.
    Der Bedarf an Membranventilen mit geringen Abmessungen steigt, insbesondere bei Anlagenbauern für die Pharmaindustrie. Künftig wird auch bei kompakten Membranventilen eine Miniaturisierung stattfinden, etwa bei den Antrieben, um so die Bauhöhe der Ventile zu minimieren. Eine insgesamt kompaktere Bauweise ermöglicht es, noch flexibler auf die spezifischen Anforderungen der Anwendungen einzugehen.
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