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Infraserv Höchst zufrieden mit Geschäftsentwicklung

1,1 Milliarden Euro Umsatz in 2014
Infraserv Höchst zufrieden mit Geschäftsentwicklung

Infraserv Höchst zufrieden mit Geschäftsentwicklung
Jürgen Vormann und Dr. Roland Mohr (links), Geschäftsführer von Infraserv Höchst, informierten über aktuelle Projekte im Industriepark Höchst und die Geschäftsentwicklung der Standortbetreibergesellschaft Infraserv Höchst
Jürgen Vormann und Dr. Roland Mohr, Geschäftsführer von Infraserv Höchst, informierten im Rahmen der Jahres-Pressekonferenz über aktuelle Projekte im Industriepark Höchst und die Geschäftsentwicklung der Standortbetreibergesellschaft Infraserv Höchst. Durch Investitionen der Standortgesellschaften in Höhe von rund 370 Mio. Euro im Jahr 2014 hat sich der Industriepark Höchst wie kein anderer Chemie- und Pharmastandort in Deutschland auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sehr erfolgreich weiterentwickelt.

Die Summen sind beachtlich und spiegeln die Dynamik des Standortes wider: Rund 370 Mio. Euro investierten die Unternehmen im Industriepark Höchst im Jahr 2014. „Durch die erheblichen Investitionen der Standortgesellschaften, die mit den fortlaufenden Verbesserungen der Wettbewerbsfähigkeit der Standortinfrastruktur einhergehen, hat sich der Industriepark Höchst sehr erfolgreich weiterentwickelt“, sagte Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst, im Rahmen der Jahres-Pressekonferenz der Standortbetreibergesellschaft. Dr. Roland Mohr, Geschäftsführer von Infraserv Höchst, betonte: „Der Industriepark Höchst hat in diesem langen Zeitraum seine Rolle als führender Forschungs- und Produktionsstandort der Chemie- und Pharmabranche ausgebaut und ist auch ein wesentlicher Motor für die Wirtschaftsregion Frankfurt/Rhein-Main.“

Positive Umsätze
Bei der Standortbetreibergesellschaft Infraserv Höchst entwickelten sich die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr positiv. 924 Mio. Euro bei der Infraserv GmbH & Co Höchst KG bzw. 1,1 Mrd. Euro bei der Infraserv Höchst-Gruppe entsprechen einer Steigerung um rund 10 %. „Im Kerngeschäft am Standort Höchst konnten wir ein im Vergleich zum Markt deutlich stärkeres Wachstum erzielen, so dass wir insgesamt trotz schwieriger Rahmenbedingungen eine zufriedenstellende Geschäftsentwicklung zu verzeichnen haben“, kommentierte Jürgen Vormann die Zahlen. Ein wesentliches Arbeitsgebiet von Infraserv Höchst ist die Energieversorgung. „Durch die konsequente Nutzung der mit der Energiewende verbundenen Möglichkeiten konnten wir uns in diesem Bereich von den Marktentwicklungen abkoppeln und Umsatzsteigerungen generieren“, erläuterte Dr. Roland Mohr.
Perspektive 2015+ – Umsetzung ist im Zeitplan
Die Geschäftsentwicklung ist auch ein Beleg dafür, dass Infraserv Höchst rechtzeitig mit umfassenden Effizienzsteigerungsmaßnahmen auf den Wettbewerbsdruck reagiert hat, dem das Unternehmen weiterhin ausgesetzt ist. Vor nunmehr zwei Jahren hatte Infraserv Höchst mit dem Projekt „Perspektive 2015+“ ein Programm gestartet, um die Effizienz und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig zu steigern. „Wir sind bei der Umsetzung dieses Projektes voll im Plan“, erklärte Dr. Roland Mohr. Das Einsparziel von 75 Mio. Euro innerhalb von drei Jahren werde durch eine Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen weitgehend erreicht. Die Personalmaßnahmen werden durch Altersteilzeit und Vorruhestandsregelungen, freiwillige Abgänge und die natürliche Fluktuation realisiert. Zudem konnten Arbeitsplätze durch Neugeschäft und die Übernahme von bislang fremdvergebenen Leistungen gesichert werden. „Wir müssen unsere Wettbewerbsfähigkeit kontinuierlich verbessern, damit wir den Kunden auch weiterhin optimale Rahmenbedingungen bieten können und der Industriepark Höchst im internationalen Vergleich gegenüber anderen Forschungs- und Produktionsstandorten weiterhin attraktiv bleibt“, so Jürgen Vormann.
Spannende und faszinierende Einblicke
Wichtig für die Entwicklung der Industrie in Frankfurt/Rhein-Main ist auch die Akzeptanz der Menschen in der Region. „Daher haben wir gemeinsam mit den Standortgesellschaften im Jahr 2014 gern die Gelegenheit genutzt, im Rahmen des bundesweiten Tages der offenen Tür des Verbandes der Chemischen Industrie auch im Industriepark Höchst Betriebe und Laboratorien zu öffnen“, erinnerte Jürgen Vormann an die erfolgreiche Veranstaltung, zu der rund 15 000 Besucher gekommen waren. „Diese Veranstaltung bot die optimale Möglichkeit, die Aktivitäten der Unternehmen zu präsentieren und faszinierende Einblicke in die spannende Welt von Forschung und Produktion zu ermöglichen“, sagte Dr. Roland Mohr.
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