Samson nutzt FDI zur vorbeugenden Wartung von Stellventilen. Der Zugang zu den notwendigen Feldgeräteinformationen erfolgte dabei nicht über proprietäre Leitsystemschnittstellen, sondern herstellerunabhängig über die offene OPC-UA-Schnittstelle, die eine standardisierte Möglichkeit zum Datenaustausch bietet. Jeder Feldgerätetyp wird in Form eines sogenannten FDI Device Package beschrieben, das alle Informationen über das Feldgerät (Funktionen, Parameter, Diagnose, …) enthält und dieses im FDI-Server integriert. Über einen OPC-UA-Client kann nun das Samson-Asset-Management-Tool Trovis Solution auf die relevanten Informationen im Stellungsregler zugreifen. Auf Basis einer Langzeitbeobachtung lassen sich damit Vorhersagen zum Funktionsvorrat der Ventile machen und Maßnahmen zur vorbeugenden Wartung, z. B. schon während eines geplanten Anlagenstillstandes, ergreifen. FDI ermöglicht die vollständige Geräteintegration mit systemunabhängigen Beschreibungen.
www.prozesstechnik-online.deSuchwort: cav1016samson
Hier finden Sie mehr über:
Teilen: