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Investitionen in die Zukunft

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 für Weidmüller
Investitionen in die Zukunft

Investitionen in die Zukunft
Der Vorstand der Weidmüller Gruppe (v.l.n.r.): Harald Vogelsang (Finanzvorstand), Volpert Briel (Vertriebsvorstand), Elke Eckstein (Vorstand Operations) und Dr. Peter Köhler (Vorstandsvorsitzender)
Der Detmolder Elektrotechnikspezialist Weidmüller blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Im Rahmen des diesjährigen Jahresabschlussgesprächs verkündete der Weidmüller-Vorstand Dr. Peter Köhler: „Wir konnten unser Vorjahresergebnis im fünften Jahr in Folge übertreffen, und das mit einem Wachstum von ca. 4 %.“ Laut ZVEI wird der Markt im Gesamtjahr mit einem Plus von rund 1,5 % im Vergleich zum Vorjahr abschließen. Somit liegt das Wachstum bei Weidmüller deutlich über dem Branchenschnitt. Eine Prognose für das kommende Jahr gestaltet sich schwierig: Unsichere politische Lagen und Krisenherde sorgen für eine allgemein instabile Lage auf den Weltmärkten: „Die Entwicklung ist derzeit nicht ganz einfach einzuschätzen. Der ZVEI rechnet jedoch mit einem weltweiten Wachstum von rund fünf Prozent“, so Köhler. „Sicher ist, dass wir bei den branchenbeherrschenden Themen Industrie 4.0, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gut aufgestellt sind.“ Aus diesem Grund rechnet der Vorstand auch bei Weidmüller für 2016 mit einem deutlichen Umsatzwachstum.

Zukunftsbranchen nehmen Fahrt auf
Wichtiger Wachstumstreiber ist insbesondere Asien. Die Nachfrage in China ließ nach einem starken ersten Halbjahr zwar deutlich nach. Insgesamt lag das Wachstum in Gesamt-Asien aber bei rund 8 %. Die Region Indien, Mittlerer Osten und Afrika (IMEA) verzeichnet einen Wachstumsschub im Vergleich zum Vorjahr (+18,6 %). Verhaltenen fallen die Aussichten derzeit in der heimischen Industrie und in Nord- und Osteuropa aus. „Wichtig bleibt daher, dass wir unsere Internationalisierung weiterhin konsequent vorantreiben. Das stärkste Marktwachstum unserer Branche wird in den kommenden Jahren weiterhin außerhalb Europas stattfinden“, so Köhler.
Marktnahe Lösungen zu Industrie 4.0, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit waren die beherrschenden Branchenthemen in den vergangenen zwölf Monaten. „Neben der Verbindungstechnik wird die Nachfrage nach Lösungen zur Automatisierung und Digitalisierung zukünftig eine deutlich größere Rolle für uns spielen. Industrie 4.0 verknüpft die reale und digitale Welt – Menschen, Maschinen und Ressourcen kommunizieren untereinander. Damit wachsen auch die Bedeutung von Daten und Datenverarbeitung und die Vernetzung von Geräten, insbesondere von Maschinen“, verdeutlicht Köhler. In der jüngsten Vergangenheit hatte Weidmüller mehr als 40 Mio. Euro in neue Automatisierungstechnik investiert.
Investitionen steigern Kundennutzen
Mit dem Neubau eines Kunden- und Technologiecenters wird Weidmüller einen zweistelligen Millionenbetrag in Detmold investieren. „Damit schaffen wir Raum für kreative Innovationen und den Ausbau unserer globalen Kundenbeziehungen – am Innovationsstandort Detmold“, sagt Köhler. Mit rund 600 modernen Arbeitsplätzen wird das neue Gebäude, dessen Fertigstellung für 2018 geplant ist, als globales Zentrum zur Vernetzung der weltweiten Standorte und als Kundenzentrum dienen.
Neben Investitionen in die Modernisierung der Produktionsanlagen in Deutschland schreitet der Ausbau des Produktionsnetzwerks auch international voran: „Unseren Standort in Rumänien haben wir dieses Jahr mit zwei energieeffizienten Fertigungshallen um insgesamt 6500 m2 Fläche für die Kunststoffproduktion erweitert. Dort arbeiten nun 600 Mitarbeiter auf insgesamt 15 000 m2.“
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