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Jährlich eine Woche unterwegs zum Job

Tipps für Pendler
Jährlich eine Woche unterwegs zum Job

Jährlich eine Woche unterwegs zum Job
150 Mio. Pendler sind jeden Tag unterwegs. Was sie in dieser Zeit machen, hat Samsung in einer Studie untersucht Bild: Samsung
Die Deutschen sind ein reisendes Volk – zumindest, wenn man den täglichen Weg zur Arbeit miteinrechnet. Durchschnittlich eine ganze Woche pro Jahr sind Arbeitnehmer unterwegs zu ihrem Job und zurück nach Hause. Wir geben Tipps für Pendler.

Autor Felix Disselhoff Meedia

Durchschnittlich 45 Minuten sind Jobber unterwegs von der Wohnung zur Arbeitsstätte und zurück. Hochgerechnet auf das gesamte Jahr ergibt sich damit der Zeitraum von einer Woche. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag von Samsung.
Insgesamt pendeln europaweit rund 150 Millionen Menschen zur Arbeit. 40 % der europäischen Pendler nutzen regelmäßig die öffentlichen Verkehrsmittel. Bleibt die Frage: Wie nutzen wir diese Zeit? Mobile Technologien spielen dabei noch eine geringe Rolle. So beschäftigen sich zwei Prozent mit einem Tablet, drei Prozent greifen zum Notebook. Die meisten Europäer überbrücken die Zeit in Bus und Bahn mit Musik (64 %), 21 % der Befragten erklärten, die Mitreisenden zu beobachten. Und 15 % gaben an, während der gesamten Reisedauer nichts zu unternehmen.
Belgier sind Pendel-Europameister
Zu den größten Ärgernissen für Berufspendler gehören verspätete Busse und Bahnen (29 %), hektische Mitreisende in überfüllten Bussen und Bahnen (16 %) und Mitreisende, die zu laut reden (17 %). Wer mit dem Auto unterwegs ist, ist von Verkehrsstaus (46 %) und trödelnden Fahrern (37 %) genervt.
Im europaweiten Vergleich verbringen die Belgier die meiste Zeit im Pendelverkehr. 52 Minuten und 48 Sekunden täglich sind sie zum Arbeitsplatz und zurück unterwegs. Am kürzesten ist der Arbeitsweg für die Briten mit einer täglichen Fahrzeit von 36 Minuten und 53 Sekunden. Mit 39 Minuten und 37 Sekunden liegen deutsche Pendler auf Platz zwei.
Bewegung nicht vergessen
Ärzte raten dazu, wo es geht, auf die Anfahrt mit dem eigenen Pkw zu verzichten. Pendler mit Auto neigen demnach häufiger zu Übergewicht und seien vor allem auf dem Heimweg nach einem anstrengenden Arbeitstag gefährdet, wenn erste Ermüdungserscheinungen eintreten. Ferner könnten sich Autofahrer lediglich mit Musik oder einem Hörbuch unterhalten, während Pendler in Bus und Bahn lesen oder sogar die Zeit schon für ihre Arbeit nutzen können.
Wer viel in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, sollte allerdings beweglich bleiben. Das ständige Sitzen kann sich negativ auf Rücken und Hals auswirken, gleichermaßen kann das eingeengte Stehen in überfüllten Bussen und Bahnen den Bewegungsapparat belasten. Als Mittelweg empfehlen Forscher deswegen Fahrgemeinschaften. So sparen Pendler nicht nur Geld und schonen die Umwelt, sondern kommen auch entspannter zur Arbeit – und wieder zurück nach Hause.
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