Mit der Weiterentwicklung seiner bewährten Cold-Plate-Technik für Schaltschränke bietet Rittal eine verbesserte Wärmeabführung für eingebaute Frequenzumrichter und mehr Flexibilität in Anwendung und Montage. Bei der neuen Cold Plate fließt die Kühlflüssigkeit im Wesentlichen horizontal statt vertikal. Dies hat weitreichende Konsequenzen. Der größte Vorteil der horizontalen Verrohrungen ist die gleichmäßige Wärmeabführung. Und da Zu- und Ablauf des Kühlwassers jetzt seitlich erfolgen, kann der Anwender die Cold Plate auch um 180° gedreht einbauen. Das heißt, die Wasseranschlüsse sind wahlweise rechts oder links, was eine größere Flexibilität ermöglicht.
Die Cold Plate von Rittal besteht aus Aluminium und wird für 600 und 800 mm breite Schaltschränke sowie eine maximale Verlustleistung von 2,5 beziehungsweise 3,0 kW angeboten. Um einen idealen Kontakt mit der Platte zu erreichen, werden die Rohre nun ohne einen zusätzlichen Kleber in die gefrästen Kühlkanäle gepresst.
Zur Auswahl stehen Kupfer- oder Edelstahlverrohrungen. Kupfer ist für Standardanwendungen mit Luft-Wasser-Wärmetauschern sowie Rückkühlanlagen mit den Medien Wasser und Glykol vorgesehen. Die Edelstahlvariante wird für den Nahrungsmittelbereich und bei schlechter Wasserqualität empfohlen.
Online-Info: www.cav.de/0611430
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen: