Zur Erhöhung der Applikationssicherheit stehen für das Schwebekörper-Durchflussmessgerät H250 M40 neben den elektronischen Gerätediagnosen jetzt zusätzliche Applikationsdiagnosen zur Verfügung. Die Funktionen werden über intelligente Softwarealgorithmen für die Signalanalyse der Magnetfeldsensoren realisiert. Die bisherige NE 107-Gerätediagnose wird damit um schwebekörperspezifische Applikationsdiagnosen erweitert: Das Gerät erkennt nun z. B. Blockaden des Schwebekörpers, die durch Verunreinigungen im Messstoff oder durch starke, wiederholte Druckschläge hervorgerufen werden können. Auch Pulsationen bei Flüssigkeitsmessungen mit Verdrängerpumpen oder Kompressionsschwingungen bei Gasmessungen werden erkannt. Sollte nach einer Wartung bzw. Reinigung der Schwebekörper falsch herum in den Messkonus eingebaut oder ganz vergessen werden, wird ebenfalls eine Meldung ausgegeben. Eine Nachrüstung bei bestehenden Geräten ist durch einen Modultausch im Feld möglich.
KROHNE Messtechnik GmbH, Duisburg
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