Vor kurzem trafen sich Vertreter der Aventis und der ABB Process Industries GmbH zur Unterzeichnung eines „Frame Agreements“, mit dem weltweit die langjährige Zusammenarbeit der beiden Unternehmen auf dem Gebiet der Prozessautomatisierung auf ein neues, erweitertes Fundament gestellt wird. „Für uns steht hierbei vor allem die Etablierung und der Austausch von Automations- und Produkt-Know-how im Vordergrund“, beschreibt Dr. Hanns-Eberhard Erle, Leiter des Geschäftsbereiches API Operations bei Aventis Pharma, einen der Beweggründe für die langfristige Partnerschaft. Einen wichtigen Ansatzpunkt für die fruchtbare Zusammenarbeit sieht Erle in der Entwicklung von Engineeringstandards. Darüber hinaus legte Aventis Wert auf eine klare Kostenstruktur für spätere Migrationen zur ABB IndustrialIT-Plattform und auf die Erfüllung der FDA-Anforderungen bezüglich der Validierungsrichtlinie CRF 21 Part 11.
„ABB gibt Aventis damit eine Langzeit-Perspektive nicht nur was die technische Entwicklung unserer IndustrialIT-Systeme anbetrifft, sondern auch in Hinblick auf die Kosten für Hardware, Software und Dienstleistungen“, erklärt John Wilson, Leiter der globalen ABB Geschäftseinheit Chemie/Pharma (Group Vice President of the ABB Business Unit).
So werden Software-Anforderungen seitens des Kunden frühzeitig in die Produktentwicklung bei ABB einbezogen.
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