BASF IT Services verdoppelt Umsatz mit externen Kunden
Die BASF IT Services hat eine positive Bilanz des Jahres 2004 gezogen. „Das Geschäftsjahr 2004 war für uns ein erfolgreiches Jahr“, präsentierte der für Finanzen verantwortliche Geschäftsführer der BASF IT Services, Ludwig Daniel Angeli, die Geschäftszahlen auf der europäische Pressekonferenz in Ludwigshafen. Insgesamt ging der Umsatz zwar zurück, zugleich konnte der vor vier Jahren aus der BASF ausgegliederte IT-Provider sein Geschäft mit externen Kunden aber auf 24 Millionen Euro mehr als verdoppeln. „Möglich war dies nur, da wir unsere Wettbewerbsfähigkeit aktiv verbessert haben.“ Angeli teilte weiter mit, der Rückgang des Gesamtumsatz der BASF IT Services um 56 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 386 Millionen Euro sei nicht die Folge von weniger Aufträgen, sondern von wohl überlegten Preissenkungen für die Kunden. Durch Anpassungen von Service Level-Vereinbarungen habe die BASF IT Services diese Preissenkungen gemeinsam mit den Kunden erarbeitet und an diese weiter gegeben. „Für die BASF-Gruppe in Europa haben wir in den vergangenen beiden Jahren die IT-Kosten um insgesamt mehr als 100 Millionen Euro gesenkt“, erklärte Angeli in diesem Zusammenhang.
Wolfgang Erny, für die Einheit Sales & Delivery verantwortlicher Geschäftsführer der BASF IT Services, nahm zudem Stellung zum externen Geschäft des IT-Dienstleisters, bei dem sich der Umsatz mehr als verdoppelt hat. Zu den namhafte Adressen außerhalb der BASF-Welt zählten das deutsche Pharmaunternehmen Merck, für das BASF IT Services den Dienstleistungsprozess bei der Instandhaltung des Standortes optimiert, und Aesica Pharmaceuticals in Cramlington im Nordosten Englands, die einen Auftrag für zunächst drei Jahre über sämtlichen IT-Leistungen gegeben hat, sowie weitere Kunden aus Chemie fernen Branchen. Aus Kundensicht lobte Dr. Albert Heuser, Werksleiter des Verbundstandortes der BASF in Ludwigshafen, die Arbeit der BASF IT Services, unterstrich aber gleichzeitig, dass der IT-Dienstleister wie seine Wettbewerber auch innerhalb der BASF um jeden Auftrag kämpfen müsse.
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