Ein Hardware-Upgrade macht die Ex-geschützten Open HMI-Systeme von R. Stahl noch leistungsfähiger bei hohen Umgebungstemperaturen: Die aktuelle Generation der Panel-PCs ist jetzt mit CPUs der Intel-Atom-Baureihe ausgerüstet. Die sehr stromsparende Architektur dieser Prozessoren minimiert interne Wärmeverluste und sorgt dafür, dass im Dauerbetrieb bei bis zu +50 °C am Einsatzort durchweg die volle Systemleistung verfügbar bleibt. Kurzfristig werden sogar Temperaturspitzen bis +55 °C toleriert.
Im Gegensatz dazu drosselte die Vorgänger-Generation Pentium M bei solchen Bedingungen automatisch die interne Taktfrequenz – nur so ließ sich ein Überhitzen des Prozessorkerns sicher verhindern. Mit den jetzt verbauten Atom-CPUs entfallen im angegebenen Grenzbereich solche Beeinträchtigungen.
Die untere Temperaturgrenze für den Betrieb der Systeme liegt bei 30 °C. Konstruktiv behält die für die Gas- und Staub-Ex-Zonen 1, 21, 2 und 22 zertifizierte Serie ihr bewährtes, servicefreundliches Design bei: Im geschlossenen Gehäuse eines Open HMI finden interne, separat explosionsgeschützte Module Platz, die bei Bedarf einzeln gewechselt werden können. Auf Ventilatoren und andere bewegte Teile wird weiterhin komplett verzichtet.
Online-Info: www.cav.de/0211430
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