Eigensichere Stromkreise für die Signalanbindung in explosionsgefährdeten Bereichen sind heute Stand der Technik – ob analog oder digital. Ganz anders sieht es hingegen mit der Überwachung der Anschlussleitungen aus. Das konnte bislang für eine binäre Übertragung nur mit einigem Aufwand realisiert werden. Die von Pepperl+Fuchs entwickelten Schaltverstärker mit Leitungsfehlertransparenz reduzieren nicht nur die Verdrahtung, sie ermöglichen neben der Übertragung von Schaltsignalen auch die lückenlose Überwachung der Feld- und Steuerleitungen – auf jedem einzelnen Kanal.
Der elektronische Kniff liegt in der Nachbildung eines Namur-Schaltausgangs im Trennbaustein, der neben dem Signal auch die Fehlermeldungen Drahtbruch und Kurzschluss aus dem Eingangskreis auf jedem einzelnen Kanal überträgt. Mit einem solchen Namur-kompatiblen Ausgang sind die Schaltverstärker KFD2- SOT2-Ex1.N und HiC2831/2 (ein/zwei Kanäle) aus dem K- beziehungsweise H-System von Pepperl+Fuchs ausgestattet. Diese Schaltverstärker wurden speziell für Namur-Sensoren (EN 60947-5-6) entwickelt und sind für eigensichere Anwendungen bis SIL 2 geeignet. Für SIL 3-Signalkreise gibt es mit dem Schaltverstärker HiC2851 eine ähnliche Lösung.
Online-Info: www.cav.de/0611426
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