Mit den programmierbaren Sicherheitssteuerungen PSS und dem sicheren, offenen Bussystem SafetyBus-p zur dezentralen Übertragung von Sicherheitsdaten lassen sich unterschiedliche sicherheitstechnische Anforderungen wirtschaftlich und komfortabel realisieren. SafetyBus-p ermöglicht die sicherheitsgerichtete Kopplung mehrerer Sicherheitssteuerungen und mit Hilfe dezentraler Ein/Ausgabe-Module ihre Dezentralisierung.
Die Systemfamilie PSS umfasst sowohl ein breites Spektrum kleiner, kompakter Steuerungen als auch modularer, erweiterbarer Sicherheitssysteme. Auch individuelle Lösungen lassen sich einfach und komfortabel umsetzen, da die Sicherheitssysteme frei programmierbar und erweiterbar sind. Neben der Hardware bietet Pilz mit PSSWin-Pro auch eine leistungsfähige Systemsoftware zur Programmierung der Komponenten der Systemfamilie PSS und des Bussystems SafetyBus-p. Wirtschaftlich und komfortabel können Anwender damit unterschiedlichste sicherheitsgerichtete Anforderungen programmieren – von der NOT-AUS- über die Zweihand- bis hin zur Ventil und Füllstandsüberwachung. Die Programmiersprachen sind frei wählbar. Neben Anweisungsliste (AWL) stehen in Kürze auch Kontaktplan (KOP) und Funktionsbausteinsprache (FBS) zur Verfügung.
Ein umfangreiches und kontextsensitives Hilfesystem erleichtert die Programmierung zusätzlich. Die Symbolleisten lassen sich selbst definieren. Der Anwender kann zudem Bausteine in Anwenderbibliotheken wieder verwenden, was ihm zusätzliche Unterstützung bietet. Auch die Konfiguration der Hardware ist einfach und schnell möglich. So bietet der SafetyBus-p-Konfigurator beispielsweise Drag-and-Drop-Funktion.
Bedienerfreundliche Oberfläche
PSSWin-Pro ermöglicht eine effiziente und schnelle Programmierung, da das gewohnte Look-and-Feel von Windows dem Anwender eine intuitive Bedienung erlaubt. Die einfache Benutzeroberfläche ist klar gegliedert und unterscheidet in der Farbe eindeutig zwischen Sicherheits- und Standardteil. Die Mehrfenstertechnik gibt dem Anwender die Möglichkeit, Fenster individuell anzuordnen. Die Projektverwaltung orientiert sich am Windows Explorer und bietet damit Übersichtlichkeit.
Die Software unterstützt darüber hinaus die Einbindung standardisierter Bausteine, von denen insgesamt rund 90 zur Verfügung stehen. Diese bieten den Vorteil, dass sie bereits durch Berufsgenossenschaft oder TÜV nach den entsprechenden Normen und Richtlinien der jeweiligen Branchen geprüft und zertifiziert sind. Für Anwender bedeutet das nicht nur Sicherheit, sondern auch Wirtschaftlichkeit. Für branchenspezifische Sicherheitsüberwachungen, wie beispielsweise im Bereich der Regelungstechnik oder Gastankanlagen, sind verschiedene Softwarebausteine zu praxisgerechten Softwarepaketen zusammengefasst.
Das Softwarepaket Gastankanlage ermöglicht die Überwachung sicherheitsrelevanter Funktionen, darunter die Überwachung und Auswertung von Reißleinen, Totmann-Schaltern sowie die Ansteuerung und Überwachung von Ventilen und Füllständen. Das Softwarepaket Regelungstechnik enthält einen Verbundregler für die fehlersichere Regelung und Überwachung des Brennstoff-/Luftverhältnisses eines Brenners und einen PID-Regler für die Regelung von Feuerungsanlagen und verfahrenstechnischen Prozessen. Die Systemsoftware gibt es in Deutsch und Englisch.
Sie lässt sich auf allen gängigen PC-Plattformen wie Windows 2000 oder Windows NT einsetzen.
Systemvoraussetzungen
• Windows 2000
• Windows NT 4.0
• Windows XP in Vorbereitung
• Standard-PC mit mindestens Pentium-233-Prozessor
• 64 MB Arbeitsspeicher
• ca. 70 MB freier Speicherplatz auf der Festplatte
• Grafikkarte mit mind. 800 x 600 Pixel
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