Mit Control Performance Analytics erweitert Siemens seine Plant Data Services, die auf der cloudbasierten Erfassung und Auswertung von Produktionsdaten basieren. Optimale Transparenz über Regelkreise ist eine entscheidende Voraussetzung, um die Effizienz in Anlagen der Prozessindustrie zu erhöhen. Hier setzt Control Performance Analytics an. Der Service lässt sich – ähnlich dem „Plug & Play“-Prinzip – schnell und bei laufendem Betrieb installieren und mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand nutzen. Zunächst wird vor Ort ein Datensammler, zum Beispiel eine Nanobox, installiert. Dieser erfasst Prozessdaten von Regelkreisen (zum Beispiel Prozessvariablen und Alarme), die vorher vom Anwender ausgewählt wurden. Anschließend überträgt das Gerät die Daten unter Einhaltung hoher Sicherheitsstandards an ein Siemens Operation Center. Dort analysieren Experten die Daten und stellen die Auswertungen den Kunden in Form von Reports über ein Webportal zur Verfügung. Diese reichen von detaillierten Analysen einzelner Regelungen bis zu Optimierungsempfehlungen für die Regelkreise der Gesamtanlage. Durch intelligente Datenanalyse wird so zum Beispiel erhöhter Energieverbrauch durch falsch justierte Regler identifiziert. Auf Basis der Auswertungen können Unternehmen zielgerichtet Maßnahmen einleiten, um Effizienz, Qualität und Durchsatz zu erhöhen. Dank der Skalierbarkeit und Flexibilität eignet sich die Dienstleistung für Unternehmen unterschiedlicher Größe.
prozesstechnik-online.de/cav0115414
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