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Anlagenverfügbarkeit stets garantiert

Zuverlässige Positionserfassung im Nassbereich
Anlagenverfügbarkeit stets garantiert

In der Lebensmittelindustrie werden induktive und optoelektronische Positionssensoren in vielen automatisierten Abläufen als Signalgeber eingesetzt. Sie unterliegen periodischen Reinigungsprozessen, wobei neben Wasser auch relativ aggressive Reinigungsmittel verwendet werden, um den hygienischen Standard zu gewährleisten. Die Sensorik muss speziell für den Einsatz im Nassbereich ausgelegt sein, damit die Anlagenverfügbarkeit sichergestellt ist.

An Ventilen und Ventilinseln im Hygienebereich finden sich häufig induktive Näherungsschalter zur Rückmeldung der jeweiligen Ventilstellung. Die von der ifm electronic entwickelten Sensoren der Baureihe efector m sind auf die hier herrschenden speziellen Anforderungen hin optimiert worden. Die dauerhaft sichere Funktion der Sensorik hängt im Wesentlichen von der Resistenz gegenüber den periodischen Reinigungsprozessen ab. Der Einsatz von Reinigungsmitteln, die unter Hochdruck ausgebracht werden, stellt für die Sensoren eine extreme Belastung dar. Dabei treffen mehrere Faktoren aufeinander: Druck, Temperatur und chemische Einflüsse.

Testbedingungen nah an der Praxis
Um eine zuverlässige Aussage über die Eignung der Sensoren für diese Einsatzbedingungen machen zu können, wurden die Geräte von ifm electronic einer Reihe von Tests unterzogen. Ziel war es, eine möglichst realistische Abbildung der tatsächlichen Einsatzbedingungen zu erreichen. So werden die Geräte bei der Schutzartprüfung auf IP 69k im Abstand von 100 bis 150 mm einem Wasserstrahl mit 80 bis 100 bar ausgesetzt. Damit lässt sich die Dichtigkeit überprüfen, jedoch ist noch keine Aussage über die Beständigkeit gegen chemische Einflüsse möglich. Durch den Kontakt mit der Reinigungsflüssigkeit können, bei ungeeigneten Materialien, im Lauf der Zeit Veränderungen auftreten, die zu späteren Undichtigkeiten führen. Deshalb wurden die Sensoren und die zugehörigen Kabeldosen dem Henkel Ecolab-Test unterzogen. Damit ließ sich die chemische Beständigkeit erfolgreich nachweisen. Neben Dichtigkeit und Resistenz der Materialien spielt auch die Temperaturschockfestigkeit eine Rolle. Ein außergewöhnlicher Testablauf schafft auch hier Sicherheit. Die Sensoren werden zunächst 60 Minuten in kochendes Wasser und unmittelbar danach für 10 Minuten in Eiswasser getaucht – eine extreme Belastung für Material und Elektronik. Selbst nach 50 dieser nacheinander ablaufenden Zyklen zeigen die Sensoren keinerlei Funktionsbeeinträchtigungen.
Die induktiven Näherungsschalter der efector m-Serie stehen als Gewindebauformen M12, M18 und M30 zur Verfügung. Der erhöhte Schaltabstand gibt dem Anwender einen größeren Spielraum bei der Montage und reduziert die Gefahr einer mechanischen Beschädigung.
Alle Geräte verfügen über eine M12-Steckverbindung mit vergoldeten Kontakten. Als Gehäusewerkstoffe kommen V4A und PEEK zum Einsatz.
Optoelektronische Sensoren
Hinter der Bezeichnung wetline verbergen sich optoelektronische Sensoren, die für den Einsatz in Nassbereichen, wie zum Beispiel in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie, vorgesehen sind. Die Dichtigkeit wird durch die Schutzart IP 68 bestätigt.
In der Gewindebauform M18 stehen Einweg- und Polfilterlichtschranken sowie Reflexlichttaster wahlweise mit oder ohne Hintergrundausblendung zur Verfügung.
Alle Varianten sind mit M12-Steckverbindung (Goldkontakte) oder 6 m PVC Kabel lieferbar. Die Gewindehülse ist aus V4A gefertigt.
Für die einfache und schnelle Montage steht ein umfangreiches Programm an Befestigungskomponenten zur Verfügung. Damit lassen sich vielfältigste Befestigungsvarianten realisieren. Dies erspart dem Anwender die zeitaufwendige Eigenkonstruktion von Haltern, Winkeln oder Montageplatten. Diese Komponenten sind ebenfalls für induktive Näherungsschalter einsetzbar.
Die Befestigungselemente sind auch in V4A lieferbar. Neben der einfachen Montage sorgt eine Programmiertaste auch für die schnelle Einstellung der Sensoren. Auf Tastendruck ermittelt ein integrierter Mikroprozessor den optimalen Schaltpunkt. Damit werden Montage und Inbetriebnahmezeiten deutlich verkürzt.
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