Mit einem Ultraschallimpuls sehr hoher Frequenz aus dem Sensorkopf Ultra-Vox lässt sich durch die Behälterwand feststellen, ob Flüssigkeit da ist oder nicht. Für einen einzelnen Schaltpunkt wird der Sensor extern auf dem Rohr oder der Behälterwandung, die maximal 40 mm dick sein darf, angebracht. Der Ultraschallimpuls durchläuft das Medium bis zur gegenüberliegenden Wand und wird dort reflektiert. Das Echo wird als Schaltsignal erkannt und ausgewertet. Bei stark schallabsorbierenden Medien oder beim Auftreten von Gasblasen oder Feststoffen wird ein Dämpfungsverfahren angewandt: Das Nachklingen des Ultraschallimpulses in der Rohr- bzw. Behälterwand wird gemessen und ausgewertet. Bei der kontinuierlichen Niveaumessung sendet der Ultraschallsensor Ultra-Vox die Impulse von unten durch die Behälterwand in das Medium. Sie werden am Flüssigkeitsspiegel reflektiert und laufen zurück zum Sensor. Der Mess-bereich reicht bis 12 000 mm bei Flüssigkeiten, die eine mit Wasser vergleichbare Schallgeschwindigkeit haben.
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