Der Universal-Hochleistungsverstärker URA 5001 von EGE kann zur Bandkantensteuerung oder Bandrisserkennung eingesetzt werden, eignet sich aber auch für andere Applikationen, in denen Positionen von Gegenständen oder Materialbeschaffenheit sicher erfasst werden müssen. Die Systemlösung arbeitet mit zwei optischen Wandlern, die einander gegenüberliegend als Lichtschranke aufgebaut sind: Der erste Wandler empfängt vom Verstärker moduliertes Infrarotlicht und sendet es zum zweiten Wandler. Das zu überwachende Material schiebt sich in den Lichtstrahl und reduziert je nach Eintauchtiefe den Strahlengang des Lichts.
Das vom zweiten Wandler empfangene Licht wird schließlich als Empfangssignal zum Verstärker zurückgesendet. Risse, Ungleichmäßigkeiten im Materialverlauf und Positionsveränderungen des Materials lassen sich so auch bei schnellen Prozessabläufen zuverlässig erfassen. Der Verstärker verfügt über einen 4…20 mA-Stromausgang und einen 0…10 V-Spannungsausgang sowie über zwei PNP-Schaltausgänge, deren Ansprechverhalten als obere und untere Schwelle eingestellt werden kann. Wird einer dieser Werte über- bzw. unterschritten, schaltet der zugehörige Ausgang durch; gleichzeitig wird dies von einer LED signalisiert. Eine dritte LED zeigt an, dass sich der Signalwert innerhalb des vorgegebenen Bereichs befindet. Der Optosensor ist für den Betrieb mit Gleich- oder Wechselspannung geeignet, bietet Schutzart IP 65 und ist für eine Umgebungstemperatur von -20 bis +70 °C konzipiert.
Halle 6, Stand 134
cav 446
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Chemieindustrie. Doch die Nutzung des vermeintlichen Hoffnungsträgers Hydrogen birgt auch Gefahren und stellt die Branche vor neue Herausforderungen, die das gratis Whitepaper „H2 wie Hoffnungsträger?“ näher für Sie…
Teilen: