Mit einem ganzheitlichen Angebot zur Automatisierung industrieller Prozesse gibt Siemens zur diesjährigen Hannover Messe Antworten auf drängende Fragen der Industrie: „Die Kombination von Industrie-software mit Automatisierungstechnik ist der Schlüssel zu erheblich kürzeren Markteinführungszeiten neuer Produkte und zu deutlich schnellerem Return on Invest“, erklärte Anton Huber, CEO der Division Industry Automation, auf einer Pressekonferenz zur bevorstehenden Hannover Messe. Mit den Übernahmen von UGS, Innotec und zuletzt der französischen Elan Software Systems SA hat Siemens seine Position auf dem Gebiet der Industriesoftware aktuell ausgebaut. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen derzeit auf diesem Gebiet eine starke Nummer 2.
„Durchgängige Antriebsstränge für eine energieeffiziente und zuverlässige Produktion sind der Haupthebel zu mehr Wettbewerbsfähigkeit“, sagte Klaus Helmrich, CEO der Division Drive Technologies. „Gerade die Tatsache, dass wir den Antriebsstrang als einziger Anbieter durchgängig technologisch kontrollieren, gibt unseren Kunden den oftmals entscheidenden Vorteil. Denn meist liegt in der Kombination der einzelnen Antriebsstrangelemente der Schlüssel zur optimalen technologischen Lösung: In einer Bandbreite von 100 Watt bis 100 Megawatt beherrschen wir das A und O der Antriebstechnologie, stehen so als kompetenter Partner unseren Kunden zur Seite und bieten ihnen auch hohe Einsparungen beim Engineering.“
„Lösungen zur Energieeinsparung und zum Umweltschutz bieten einen nachhaltigen wirtschaftlichen Nutzen“, betonte Jens Wegmann, CEO der Division Industry Solutions. Eine Voraussetzung hierzu ist, alle Verbrauchsstellen in der Produktion zu kennen, um dann ein Energie-Optimierungs-Konzept zu entwickeln. Bei dieser ganzheitlichen Betrachtung werden sowohl technische als auch wirtschaftliche Gesichtspunkte berücksichtigt, um kurzfristige Amortisationszeiten zu erreichen. Mit seinem Industriegeschäft erreichte Siemens im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 35 Mrd. Euro. Das Unternehmen sieht sich trotz eines schwierigen Konjunkturumfeldes gut gerüstet, im Industriegeschäft weiter Marktanteile zu gewinnen.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Wasserstoff gilt als Schlüssel für die Dekarbonisierung der Chemieindustrie. Doch die Nutzung des vermeintlichen Hoffnungsträgers Hydrogen birgt auch Gefahren und stellt die Branche vor neue Herausforderungen, die das gratis Whitepaper „H2 wie Hoffnungsträger?“ näher für Sie…
Teilen: