Die Genauigkeit von Druck- und Temperatursensoren spielt im Produktionsprozess eine entscheidende Rolle für die Produktqualität. Deshalb steigen die Anforderungen an die Produktzertifizierung permanent. Immer mehr Anwender aus der Prozessindustrie verlangen inzwischen ein Kalibrierzertifikat für jeden gekauften Sensor. Seit Juli 2012 besitzt das ifm-Kalibrierlabor die wichtige, international anerkannte DAkkS-Akkreditierung für Druck- und Temperatursensoren nach DIN EN ISO/IEC 17025.
Bei der Kalibrierung von Drucksensoren erfolgt die Vergleichsmessung mit hochgenauen Druckwaagen unter Einsatz von bekannten Massestücken. Die 11-Punkt-DAkkS-Kalibrierung verläuft im Messbereich von -1 bis 700 bar. Die minimale Messun- sicherheit liegt je nach Referenzdruck zwischen 20 µbar und 140 mbar.
Bei Temperatursensoren erfolgt die Vergleichsmessung in umgewälzten, temperierten Flüssigkeitsbädern unter Einsatz hochgenauer Referenz-Temperatursensoren. DAkkS-Kalibrierprotokolle mit einer unterschied- lichen Anzahl von Messpunkten im Bereich von -20 bis +150 °C werden angeboten.
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