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Nürnberger Messefrühling

Powtech, Technopharm und vieles mehr
Nürnberger Messefrühling

Ein vielfältiges Angebot an Informationsmöglichkeiten für die Pulver- und Schüttgutbranche hält die NürnbergMesse vom 27. bis 29. März 2007 bereit. Rund 700 Aussteller aus dem In- und Ausland werden ihre Neu- und Weiterentwicklungen auf der Powtech präsentieren. Zeitgleich findet die TechnoPharm statt, die sich mit knapp 300 Ausstellern zum europäischen Messeforum für den speziellen Markt der Life Science-Prozesstechnologien gemausert hat. Hinzu kommen Kongressveranstaltungen wie die Partec, das ESMG-Symposium und der europäische Kongress für Life Science-Prozesstechnologien.

Einen konzentrierten und umfassenden Überblick über den aktuellen Stand in der mechanischen Verfahrenstechnik bietet die Powtech, die sich als europäische Leitmesse für Mechanische Verfahrenstechnik und Partikelanalytik etablieren konnte. Das Angebot umfasst Grundverfahren für Pulver und Schüttgüter, Apparatebau und Verfahrenskomponenten genauso wie Partikelanalyse und -charakterisierung, Nano-partikeltechnologie, Mess-, Steuer- und Regelgeräte und die Sicherheits- und Umwelttechnik. Der Sicherheit und dem Explosionsschutz kommt dabei besondere Bedeutung zu, immerhin sind 80 % aller industriell verarbeiteten Stäube explosionsfähig. Hier knüpft das internationale ESMG-Symposium an, auf dem die European Safety Management Group über Prozesssicherheit und industriellen Explosionsschutz informiert. In den Vorträgen geht es um die Analyse industrieller Schadensereignisse, neue Methoden aus der Sicherheitsforschung, Erkenntnisse zur Risikobewertung, Safety Engineering und Techniken des vorbeugenden und konstruktiven Explosionsschutzes. Besonders eindrucksvoll sind die täglich stattfindenden Demonstrationen von Staub- und Gasexplosionen im Messepark, die das enorme Gefährdungspotenzial zeigen.

Hosokawa Alpine und Hecht Anlagenbau gehören zu den Firmen, die die Powtech seit ihren Anfängen auf dem Nürnberger Messegelände begleitet und ihr konstantes Wachstum über die Jahre verfolgt haben – von der kleinen Messe, die kaum eine Halle füllte, bis zur Veranstaltung heute mit 700 Ausstellern in sechs Hallen des modernen Nürnberger Messegeländes. Entsprechend hoch sind die Erwartungen der beiden Unternehmen an die diesjährige Veranstaltung, wie die Statements von Günther Hecht und Bertram Brenner belegen.
Partikelkompetenz auf der Partec
Zum Partec-Kongress werden nächstes Jahr im neuen Kongresszentrum CCN Ost rund 500 Teilnehmer aus aller Welt erwartet. Das Motto der Veranstaltung ist „Das Neue geschieht an den Grenzflächen“. Die Leitung hat Prof. Wolfgang Peukert vom Lehrstuhl für Feststoff- und Grenzflächenverfahrenstechnik der Universität Erlangen. Führende Partikelspezialisten werden auf dem Kongress Übersichtsvorträge halten. Darüber hinaus wird es 2007 erstmals Tandem-Vorträge geben, das heißt, je ein Experte aus der Forschung und der Industrie stellen ein Thema gemeinsam dar. Mit diesen Tandem-Vorträgen wird die Partec 2007 ihrem Anspruch gerecht, den Wissensaustausch zwischen Forschung und industrieller Anwendung professionell zu unterstützen, höchst effektiv zu gestalten und Synergien erlebbar zu machen. Das Kongressprogramm finden Sie detailliert im Internet unter www.partec2007.de.

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„Die Powtech ist inzwischen zu der Fachmesse schlechthin für die schüttgutverarbeitende Industrie geworden. Für die Veranstaltung 2007 erwarte ich nach einer allgemeinen Stagnation der Besucherzahlen wieder einen Anstieg. Im Investitionsgüterbereich sind aufgrund der schwachen Konjunktur der letzten Jahre viele Projekte zurückgestellt worden, die jetzt wieder aus der Schublade geholt werden. Diesen Trend haben wir bereits in 2006 festgestellt und rechnen mit einer Fortsetzung in 2007.
Die wichtigsten technischen Trends: Geschlossene Systeme mit hohem Containment werden im Nahrungsmittelbereich stark an Bedeutung gewinnen. Die Vermeidung von Kreuzkontamination ist ein immer wichtiger werdendes Thema, um die weitere Ausweitung von Nahrungsmittelallergien zu verhindern. Die Systeme im Nahrungsmittelbereich gleichen sich immer mehr an die Produktionsvorschriften der Pharmaindustrie an.“

Aussteller mit hohen Erwartungen

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„Hosokawa Alpine gehört zu den Firmen, die die Powtech seit ihrer Erstauflage im Jahre 1977 mit einer aktiven Teilnahme dem deutschen und mehr und mehr auch dem europäischen Fachpublikum nähergebracht haben. In Nürnberg treffen wir sowohl die Wissenschaftler als auch die Entscheider, um sie für die Innovationen auf dem Gebiet der Partikeltechnologie zu begeistern. Die positive Entwicklung wurde durch den Einschluss der pharmazeutischen Technologien fortgesetzt, so dass der Stellenwert der Powtech für uns fast höher zu bewerten ist als der der Achema in Frankfurt. Die Achema hat sicher eine stärkere internationale Ausprägung.
Für die Messe in 2007 erwarten wir mehr Besucher aus Europa, sowohl südlich wie auch östlich, eine Differenzierung hin zu Qualität und Kompetenz und den Einzug von Verfahren der Nanotechnologie in die Produktion.“
„Die Powtech ist inzwischen zu der Fachmesse schlechthin für die schüttgutverarbeitende Industrie geworden. Für die Veranstaltung 2007 erwarte ich nach einer allgemeinen Stagnation der Besucherzahlen wieder einen Anstieg. Im Investitionsgüterbereich sind aufgrund der schwachen Konjunktur der letzten Jahre viele Projekte zurückgestellt worden, die jetzt wieder aus der Schublade geholt werden. Diesen Trend haben wir bereits in 2006 festgestellt und rechnen mit einer Fortsetzung in 2007.
Die wichtigsten technischen Trends: Geschlossene Systeme mit hohem Containment werden im Nahrungsmittelbereich stark an Bedeutung gewinnen. Die Vermeidung von Kreuzkontamination ist ein immer wichtiger werdendes Thema, um die weitere Ausweitung von Nahrungsmittelallergien zu verhindern. Die Systeme im Nahrungsmittelbereich gleichen sich immer mehr an die Produktionsvorschriften der Pharmaindustrie an.“
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