Bereits seit den späten 1970er-Jahren bietet Watson-Marlow die 500er-Reihe seiner Gehäuseschlauchpumpen an. Seitdem kommen die flexiblen Allrounder in vielen Branchen als Dosierpumpen zum Einsatz und überzeugen durch einfaches Handling und eine Präzision von ±0,5 %.
Bis heute ist das Funktionsprinzip der Schlauchpumpe unverändert geblieben: Der Schlauch wird durch Rollen abgeklemmt, deren Bewegung zu einer Verdrängung des Fördermediums nach vorne führt. Dabei berührt nur der Schlauch das Fördermedium und auf Ventile oder Dichtungen kann vollständig verzichtet werden. Ebenfalls unverändert geblieben ist ihre grüne Lackierung, die bei Watson-Marlow Fördermengen bis etwa 3,5 l/min symbolisiert.
Der Hersteller hat die Pumpe über die Jahre technisch weiterentwickelt: So ist sie seit 2005 wahlweise mit Loadsure-Schlauchelementen ausgestattet, die ein fehlerfreies Einlegen des Schlauches garantieren. 2009 hat man sie darüber hinaus mit einer Profibus-DP-Schnittstelle ausgestattet.
Die Gehäuseschlauchpumpe 530 stellt den aktuellen Entwicklungsstand der 500er-Baureihe dar. Davon lassen sich bis zu 16 Pumpen über eine Echtzeitkommunikation verbinden. Darüber hinaus verfügt sie über ein farbiges HMI-Display und bietet einen Regelbereich von 2200:1. Dank Schutzart IP 66 eignet sie sich zudem für den Einsatz in rauen Umgebungen.
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