Mit einer Investition von rund 500 000 Euro in einen Pumpenprüfstand stellt Prominent die Produktqualität und deren Weiterentwicklung – auch in höchsten Leistungsbereichen – sicher. Anwendungsflexible Leistungsprofile und Kundenspezifikationen werden nach neuestem Stand der Technik geprüft. Pumpen können auch gemäß API 675 (American Petrol Institute) getestet werden. Die Prozesssicherheit beim Dosieren und Fördern von brennbaren, toxischen, feststoffbeladenen oder hoch viskosen Fluiden ist auf diese Weise gewährleistet.
Der komplett in Edelstahl ausgeführte Prüfstand besteht aus zwei unabhängig voneinander betriebenen Prüfplätzen. Zur Steuerung und Parametrierung der einzelnen Komponenten des Prüfstands dient ein in einem Pult eingebauter Rechner. Alle eingegebenen, erforderlichen Parameter werden über ein Betriebsdatenerfassungssystem überwacht, ausgewertet und dokumentiert.
Alle Prozesspumpen mit den Motorleistungen von 0,37 bis 90 kW bei 400 V sowie 5,5 bis 160 kW bei 690 V können variablen Leistungstests unterzogen werden. Die Prüflinge werden hierfür hydraulisch versorgt. Die Pumpen fördern je nach Pumpentyp und kundenspezifischer Anforderung ein Wasservolumen gegen einen einstellbaren Gegendruck. Der Messbereich für den Durchfluss reicht von 20 bis 90 000 l/h mit einer Genauigkeit von 0,1 % vom Messwert über den angegebenen Bereich.
Mit einer maßgeschneiderten Wasseraufbereitungsanlage, konzipiert und gefertigt im hauseigenen Anlagenbau von Promaqua, wird sichergestellt, dass für die zu prüfenden Pumpen ein Medium zur Verfügung steht, das hohe Reinheit aufweist.
Je nach Wunsch können den Kunden zusätzliche Prüfungen wie Druckprüfungen, Leistungskennlinen sowie die Prüfung gemäß API 675 angeboten werden. Durch die Möglichkeit parallele Prüfung durchzuführen ist eine hohe Flexibilität gegeben.
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