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Rhein Chemie gewinnt ersten Preis

Responsible-Care-Wettbewerb
Rhein Chemie gewinnt ersten Preis

Rhein Chemie gewinnt ersten Preis
Dr. Anno Borkowsky (Geschäftsführer, Rhein Chemie Rheinau GmbH), Thomas Mayer, (Hauptgeschäftsführer VCI Baden-Württemberg), Ralf Leybold (Leiter Umweltschutz und Sicherheit, Rhein Chemie Rheinau GmbH) bei der Preisübergabe in Baden-Baden
16.08.2012 – Die Rhein Chemie Rheinau GmbH ist für ihr Engagement für nachhaltige Produktionsprozesse ausgezeichnet worden. Beim diesjährigen „Responsible Care“-Wettbewerb der Chemie-Verbände Baden-Württemberg erhielt das Unternehmen den ersten Preis für ein innovatives Verfahren zur Rückgewinnung des wichtigen Rohstoffs Phenol aus Abwassergemischen, die bei der Herstellung eines Kunststoffadditivs anfallen. „Responsible Care“ ist eine internationale Initiative der Chemischen Industrie. Sie hat zum Ziel, die Bedingungen für den Schutz von Gesundheit und Umwelt sowie für Sicherheit von Mitarbeitern und Nachbarschaft ständig zu verbessern – unabhängig von gesetzlichen Vorgaben. Der Preis wurde heute in Baden-Baden überreicht.

Bei der Entgegennahme des Preises sagte Rhein Chemie Geschäftsführer Dr. Anno Borkowsky: „Der erste Preis beim diesjährigen Wettbewerb belegt eindrucksvoll, dass wir mit unserem technologischen Know-how effiziente und ressourcenschonende Produktionsprozesse mit höchster Qualität entwickeln können. Wir arbeiten weltweit an allen Standorten kontinuierlich an der weiteren Verbesserung unserer Verfahren.“
Bei der Produktion des Spezialadditivs, das bei der Herstellung von bestimmten hochwertigen Kunststoffen, zum Beispiel für großvolumige Getränkeflaschen, zum Einsatz kommt, fallen verfahrensbedingt Abwassergemische an, die eine große Menge Phenol enthalten. Phenol ist eine wichtige Grundchemikalie und wird aus Erdöl hergestellt. Phenolhaltige Rückstände müssen jedoch als Sonderabfall entsorgt werden. Einem Experten-Team der Rhein Chemie aus Produktion, Labor und Anwendungstechnik gelang es, Phenol durch ein spezielles Verfahren aus dem Abwasser zu entfernen und dem Produktionsprozess wieder zur Verfügung zu stellen. Durch diese verfahrenstechnische Lösung können jährlich ca. 150 Tonnen (sechs große Sattelzüge) Phenol und eine noch größere Menge an flüssigem Sonderabfall eingespart werden.
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