Seit den 60er-Jahren bietet Ari die Faltenbalgventile Faba an, die zunächst speziell für Wärmeträgeröle zum Einsatz kamen. Im Laufe der letzten fünf Jahrzehnte folgten zahlreiche Weiterentwicklungen, die das Faba-Ventil bis heute zu einem der erfolgreichsten Produkte des Hauses machten. Mittlerweile existiert das Faltenbalgventil in der fünften Generation und wurde zu einer kompletten Produktfamilie ausgebaut. Neben dem Faba Plus bietet Ari nun zwei weitere Varianten an: So entwickelte der Armaturenhersteller speziell für den anspruchsvollen Industrieeinsatz das Faba Supra i. Es verfügt über einen abgeschirmten Faltenbalg, der direkte Druckstöße auf den Faltenbalg zuverlässig verhindert.
Speziell für den Chemieeinsatz konstruierte das Unternehmen zudem das Faba Supra C. Letzteres unterscheidet sich von den anderen Fabas dadurch, dass der Faltenbalg vom Medium umspült wird, um Ablagerungen und das Auskristallisieren von Chemikalien zu vermeiden oder durch gezielte Spülvorgänge zu beseitigen.
Sowohl die Varianten Supra I als auch Supra C unterscheiden sich vom Plus-Modell durch einen verstärkten Faltenbalg mit doppelter Lastspielanzahl, eine doppelt gekammerte Deckeldichtung in ausblassicherer Kammprofilausführung und eine doppelte Sekundärdichtung (Spindelrückdichtung und Sicherheitsstopfbuchse). Wahlweise ist eine einteilige oder zweiteilige Spindel mit dem serienmäßigen Kantensitzkegel möglich (Cut-Effekt). Es besteht zudem die Möglichkeit, pneumatische Antriebe nachzurüsten.
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