Mit dieser strategischen Entscheidung verfolgt Scherzinger nicht nur eine Kostenreduktion, sondern vertieft seine Serviceausrichtung. „Einige unserer großen deutschen Kunden importieren unsere Pumpen nach China, um diese dort in ihr System zu integrieren und im chinesischen Markt weiterzuverkaufen. Bei jedem Auftrag fallen Import- und Verwaltungskosten für den Kunden an – dabei könnten diese Mehrkosten bei direktem Bezug aus unserem Werk in Kunshan vermieden werden, erklärt Thomas King, Vertriebsleiter.
„Wir bauen momentan eine Produktions- und Montagestätte auf, sodass die Pumpen direkt in China für den chinesischen Kunden gefertigt werden können“, beschreibt King. „Zusätzlich wollen wir unseren Standort in Kunshan verwenden, um in Deutschland produzierte Pumpen, die wir bisher als Einzelstücke mit hohen Transportkosten nach China liefern, vor Ort zu lagern und bedarfsgerecht zu kommissionieren“, meint King weiter.
Scherzinger Pump Technology Kunshan Co, Ltd. heißt das neue Werk. Es wird von einem deutschen Geschäftsführer mit ausgeprägten Kenntnissen des chinesischen Marktes geführt.
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