Auma hat die in die Stellantriebe integrierte Lichtwellenleiter(LWL)-Feldbus-Schnittstelle funktional erweitert und in der Handhabung vereinfacht. Neben der Multimode-Unterstützung mit Reichweiten bis 2,5 km ist die Schnittstelle auch in einer Singlemode-Version ausgeführt, die Abstände von bis zu 15 km zum nächsten Feldgerät ermöglicht. Durch den größeren Anschlussraum am Stellantrieb wird der Anschluss der Lichtwellenleiter deutlich erleichtert.
Außerdem kann der Stellantrieb mit LWL-Schnittstelle die Qualität des LWL-Signals im laufenden Betrieb evaluieren. Sobald das optische Signal ein bestimmtes Budget unterschreitet, wird umgehend eine Warnung erzeugt, die über den Feldbus an die Leittechnik übermittelt werden kann. Dadurch lassen sich Maßnahmen einleiten bevor es zu einem Ausfall kommt. Diese Leitungsüberwachung ist in das umfangreiche Selbstüberwachungskonzept der Stellantriebe integriert. Die resultierenden Meldungen können nach einem Auma-eigenen oder Namur-konformen Meldeschema zur Leitwarte übertragen werden. Stellantriebe mit der LWL-Schnittstelle lassen sich in Linien-, Stern- oder Ringtopologien projektieren.
Online-Info: www.cav.de/0711412
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