Startseite » Chemie »

Sechs Kernthemen im Fokus

Digital Pharma & Life Sciences-Initiative von Microsoft und Partnern in Wiesbaden
Sechs Kernthemen im Fokus

Sechs Kernthemen im Fokus
„Cloud Computing kann für die Chemie- und Pharmaindustrie ein Weg sein, IT-Kosten zu reduzieren und die Flexibilität zu erhöhen“, betont Egbert Schröer, Industry Manager Process Manufacturing & Utilities, Microsoft Deutschland GmbH
Microsoft konzentriert sich gemeinsam mit Kunden und Partnern auf sechs Kernthemen, die für eine führende Marktstellung von Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie entscheidend sind: Low Cost Computing, Corporate Environmental Sustainability, Consumerization of IT, Business Intelligence, Innovation for Growth sowie Cloud Computing. Welche Vorteile sich daraus ergeben, zeigten die auf der 5. Digital Pharma & Life Sciences-Konferenz vorgestellten Projekte und Lösungen.

„Im Branchenvergleich sind die Forschungsausgaben von Microsoft mit am höchsten. Allein in 2010 werden wir rund 9,5 Mrd. US-Dollar in Forschung und Entwicklung investieren“, erläuterte Paul Meier, Director Manufacturing Process & Utilities, Microsoft Deutschland GmbH, am Rande der 5. Digital Pharma & Life Sciences-Konferenz in Wiesbaden. „Davon profitiert auch die branchenorientierte Lösungsentwicklung. Ein Beispiel dafür ist Amalga for Life Sciences: Eine systemübergreifende, serviceorientierte Architektur mit intelligenten Engines und Anwendungen, die speziell für die Verarbeitung, Kommunikation und semantische Suche von wissenschaftlichen Daten und Projekten entwickelt wurde. Ein anderes Beispiel ist unsere jüngste Lösung für Customer Relationship Management, die auf die Anforderungen in der Chemie- und Pharmaindustrie ausgerichtet ist.“

Strategien der Kernthemen
„Mit Low Cost Computing schöpfen wir Einsparpotenziale aus, die im Bereich IT-Infrastruktur und -Betrieb liegen. Auch neue Formen der Lizenzierung und Softwarebereitstellung reduzieren die IT-Kosten weiter“, erklärte Egbert Schröer, Industry Manager Process Manufacturing & Utilities, Microsoft Deutschland GmbH. „Moderne Ansätze im Business Intelligence sollen den Zugang zu Informationen demokratisieren: Je eindeutiger Mitarbeiter Prozesse und Unternehmensziele anhand von intelligentem Informationsmanagement erfassen, umso effektiver können sie diese unterstützen.“
Unter diesen Business Intelligence-Ansatz fällt beispielsweise die auf mittelständische Unternehmen orientierte Entwicklung von Enterprise Resource Planning, die auch Compliance-Anforderungen berücksichtigt. Ein wesentlicher Aspekt von Business Intelligence in regulierten Branchen ist zudem das Dokumentenmanagement, das im Idealfall integraler Teil des Product Lifecyle Managements ist und direkt in die unternehmensweite Kommunikationsplattform eingebunden wird. Unter Business Intelligence fällt auch, Anforderungen wie die gesetzeskonforme Produktkennzeichnung und -information in der Pharmaindustrie mithilfe von Standardplattformen zu realisieren.
Die Frage der Nachhaltigkeit betrifft sowohl IT-Technologien als auch Prozesse. Im Fokus stehen hier nicht nur Maßnahmen wie die Konsolidierung und Virtualisierung von Serverleistungen oder Energiesparkonzepte. Auch der Einsatz von Kommunikationstechnologien, die Geschäftsreisen auf das Nötigste reduzieren, spielt eine entscheidende Rolle. Dies geht Hand in Hand mit dem Kernthema Consumerization of IT. „SharePoint Server erlaubt als zentrale Kommunikationsplattform auch die sichere Nutzung von Social Technologies wie Blogs und Wikis. Dies vereinfacht die Zusammenarbeit von Unternehmen unabhängig von Ort und Endgerät“, erklärt Egbert Schröer.
Cloud Computing kann für die Chemie- und Pharmaindustrie ein Weg sein, IT-Kosten zu reduzieren und die Flexibilität zu erhöhen. „Die Microsoft-Plattform ist für Cloud Computing-Modelle ausgerichtet“, so Egbert Schröer. „Jedoch hängt der effiziente Einsatz von den Sicherheitsanforderungen der einzelnen Anwendungen ab und der Fähigkeit des Providers, anspruchsvolle Service Levels Agreements einzuhalten. Es gilt daher, das im Prinzip attraktive Cloud Computing-Modell für sensible Branchen weiter zu entwickeln und vor allem Fragen der Sicherheit und Verfügbarkeit zu lösen.“
Geht es um die Innovationsfähigkeit von Unternehmen, misst sich diese unmittelbar daran, wie effizient Ideen von Mitarbeitern erfasst und bewertet werden können. „Jüngste Projekte haben bewiesen, dass sich Entwicklungskosten und der Aufwand zur Entscheidung, welche Produktinnovationen weiter verfolgt werden sollen, deutlich reduzieren lassen: Schlichtweg dadurch, dass Mitarbeiter auf internen Foren Produktideen auf einfache Weise eingeben und bewerten konnten“, sagt Egbert Schröer. „Innovation for Growth bedeutet, die kreative Kompetenz der Mitarbeiter aktiv zu fördern – beispielsweise mit dem geschickten Einsatz von Kommunikationsplattformen und Analysefunktionen die helfen, erfolgversprechende Ideen zu identifizieren.“
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

cav-Produktreport

Für Sie zusammengestellt

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Hier finden Sie aktuelle Whitepaper

Top-Thema: Instandhaltung 4.0

Lösungen für Chemie, Pharma und Food

Pharma-Lexikon

Online Lexikon für Pharma-Technologie

phpro-Expertenmeinung

Pharma-Experten geben Auskunft

Prozesstechnik-Kalender

Alle Termine auf einen Blick


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de