Trockenkupplungen wie die Baureihen von Roman Seliger ermöglichen seit fast drei Jahrzehnten ein schnelles An- und Abkoppeln von Leitungen an mobile und stationäre Tanks, ohne dass signifikante Verluste des Fördermediums auftreten. So bieten sie Mensch, Umwelt und Material zuverlässigen Schutz vor Kontakt mit ätzenden, toxischen oder explosiven Medien.
Trockenkupplungen bestehen aus zwei Hälften, einem Mutter- und einem Vaterteil. Als standardisierte Schnittstelle zwischen ihnen hat sich weltweit das Bajonettprinzip nach Stanag 3756 durchgesetzt. Beide sind mit je einem Tellerabsperrventil ausgestattet. Zum Ankoppeln werden die zwei Kupplungshälften ineinander gesteckt und über eine Drehbewegung mediendicht miteinander verbunden. Im weiteren Verlauf der Drehung öffnen sich anschließend die Ventile. Beim Abkoppeln läuft der Vorgang umgekehrt ab. Dieses Prinzip hat sich über fast drei Jahrzehnte bewährt, wobei die darauf basierenden Produkte fortwährend weiterentwickelt wurden. Aktuell strebt die Armaturenfabrik RS Roman Seliger nach Optimierungen in den Bereichen Energie- und Serviceeffizienz, Ergonomie sowie Anlagenintegration. Daraus resultierte die TX-Serie, die aus der TM-Serie – ein Klassiker von einst – wieder ein modernes Produkt gemacht hat. Die jüngste Kupplungsgeneration ist vollkommen kompatibel zu allen Vorgängern.
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