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Sicherheit ist ein Unternehmenswert

2. Fachkongress für Sicherheit & Automation rückt den Manager in den Mittelpunkt
Sicherheit ist ein Unternehmenswert

Sicherheit ist ein Unternehmenswert
Der 1. Fachkongress Sicherheit & Automation war ein voller Erfolg
Entscheider in der Industrie sind mehr denn je gefordert, sich dem Thema Sicherheit zu widmen. Sie tragen die Verantwortung für ihre Mitarbeiter, aber auch für eine wirtschaftliche und störungsfreie Produktion. Dabei müssen Wirtschaftlichkeit und Sicherheit keinen Gegensatz darstellen, sondern können gemeinsam zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Der 2. Fachkongress Sicherheit & Automation am 16. März 2006 befasst sich daher mit dem Thema „Sicherheit ist Managementaufgabe“.

Der 1. Fachkongress Sicherheit & Automation 2005 war ein voller Erfolg. Mehr als 50 Teilnehmer waren voll des Lobes über die Veranstaltung. Die Anregung, der Auftaktveranstaltung eine zweite Ausgabe folgen zu lassen, kam von den Teilnehmern. Die Veranstalter – der Sicherheitsspezialist Pilz, die Messe Stuttgart und der Konradin Verlag – ließen sich nicht lange bitten. Sie wollen aus dem Kongress ein feste Größe als Informationsveranstaltung rund um das Thema Sicherheit machen.

„Sicherheit muss mehr ins Bewusstsein des Managements gerückt werden. Sicherheit ist ein Unternehmenswert und muss daher einen hohen Stellenwert im Unternehmen haben. Die Veranstaltung bietet daher Führungskräften die Möglichkeit, sich über diesen interessanten Bereich zu informieren und sich mit Kollegen auszutauschen“, erläutert die geschäftsführende Gesellschafterin von Pilz, Renate Pilz. Wer über entsprechendes Know-how verfügt, kann mit Sicherheit in seinem Unternehmen trotz der Kosten wirtschaftliche Vorteile erzielen. Und nicht nur das: Wenn man berücksichtigt, welche Folgekosten ein Störfall nach sich ziehen kann – Anlagenstillstand, Produktionsausfall, Imageschaden –, dann erstrahlen die Kosten für sicherheitsrelevante Einrichtungen in einem ganz anderen Licht.
Themen des Fachkongresses
Angesichts der Vielschichtigkeit der Aufgaben von Führungskräften, bei denen zumeist wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund stehen, gibt es einen hohen Informationsbedarf hinsichtlich des Themas Sicherheit. Sicherheit ist dabei kein Thema einer einzelnen Branche, sondern betrifft alle Industriebereiche. Dementsprechend richtet sich der Fachkongress auch auch an Führungskräfte aus allen Sparten der Industrie. Entsprechend breit aufgestellt ist das Themenspektrum des zweiten Fachkongresses. Den Beginn machen die Praktiker: Dipl.-Ing. Gunter Lieb, Leiter Arbeitssicherheit und Umweltschutz bei der Peiner Träger GmbH, berichtet im ersten Vortrag, welchen Stellenwert die Arbeitssicherheit bei der Salzgittergruppe hat und welche Ziele damit verbunden sind. Im Anschluss referiert Norbert Gauggel über den sicheren und wirtschaftlichen Umbau von Druckgießanlagen bei der Volkswagen AG. Dr. Thorsten Gantevoort, Sicherheitsberater der TÜV Rheinland Group, gibt einen Einblick in die Produktzertifizierung und macht die Anforderungen an eine schnelle und erfolgreiche Prüfung transparent.
Sicherheit muss vorgelebt werden. Nur wenn das Management im Alltagsgeschäft den Sicherheitsgedanken verinnerlicht hat, dann können sich auch die Mitarbeiter dem Thema nicht verschließen. Deshalb fordert Prof. Dr. Sylvius Hartwig vom Lehrstuhl für Sicherheitstechnik der Universität Wuppertal von den Unternehmen eine weit gefasste Sicherheitskultur. Nicht ohne Grund, schließlich resultieren neun von zehn Unfällen aus menschlichem Fehlverhalten.
Dr. Thomas Klindt, Spezialist im Bereich des technischen Sicherheitsrechts, macht in seinem Vortrag deutlich, was Verantwortung für die Sicherheit der Mitarbeiter konkret bedeutet, wann Führungskräfte ihr gerecht werden und worauf sie achten sollten. Dr. Kai Lüken vom Berufsgenossenschaftlichen Institut für Arbeitsschutz (BGIA) stellt im Anschluss die Ergebnisse einer Studie zum Thema „Manipulation an Schutzeinrichtungen“ vor. Dr. Peter Christiani von Festo zeigt in seinem Vortrag Trends bei der Sicherheit im Bereich der pneumatischen und hydraulischen Aktorik auf. Den Schlusspunkt setzt Dr. Matthias Umbreit von der Berufsgenossenschaft Metall Süd. Er nimmt sich dem Thema „Sicherheitsvorschriften kontra Bedienbarkeit“ an.
Eingerahmt werden die Vorträge von einer begleitenden Fachausstellung. Sie bietet die Möglichkeit, sich über Produkte und neue Technologien führender Unternehmen der Sicherheits- und Automatisierungsbranche zu informieren. Eine Anmeldung zum Kongress ist online unter www.messe-stuttgart.de/sunda oder beim Kongressbüro Stuttgart, Postfach 10 32 11, 70028 Stuttgart möglich. Anmeldeschluss ist der 1. März 2006.
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