Der Transmitter PEX 3000 von Dräger detektiert brennbare Gase und Dämpfe in Konzentrationen unterhalb der Unteren Explosionsgrenze (100 % UEG). Sein DD-Sensor (Double Detector) reagiert bis zu dreimal schneller auf Gas als sein Vorgänger. Das Messsignal ist langzeitstabil und vergiftungsbeständig. Typ DD basiert auf dem Messprinzip der katalytischen Wärmetönung. Durch die veränderte Gaseintrittsöffnung spricht der Sensor in nur wenigen Sekunden auf Gas an. Dadurch kann der Anwender schnell Gegenmaßnahmen einleiten und verhindern, dass zündfähige Atmosphären entstehen.
Die stationären Geräte sind in zwei Gehäusegrößen für 0 bis 100 oder 0 bis 10 % UEG erhältlich. Sollen Transmitter und Sensor unterschiedlich positioniert werden, kommt die Remote-Variante zum Einsatz. Sie enthält anstelle des Sensors eine zweite Kabelführung zum Anschluss eines abgesetzten Messkopfs Polytron SE Ex. Der PEX 3000 ist für Einsatztemperaturen zwischen -40 und +65 °C, auch in gas- und staubgefährdeten Ex-Bereichen (Zonen 1, 2, 21 und 22), zugelassen. Für den Nachweis besonders niedriger Gaskonzentrationen sind die Transmitter PEX 3000 Typ XTR 0010 oder XTR 0011 mit ihrem driftarmen Spezial-Sensor LC besonders geeignet.
prozesstechnik-online.de/cav1212429
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen: