Die Strahlreinigung mit Trockeneis-Granulat von Westfalen ist umweltfreundlich, wirtschaftlich und materialschonend. Sie lässt sich direkt am Produktionsort durchführen, senkt die Stillstandzeiten und hinterlässt keine Strahlmittelreste. Die CO2-Pellets werden in Isolier-Behältern zum Einsatzort gebracht und dort in eine Heliotec-Strahlanlage gefüllt. Die CO2-Pellets gelangen mechanisch in den Luftstrom und zur Pistole. Dort werden sie auf ca. 300 m/s beschleunigt und auf die zu reinigende Oberfläche geschossen. Aufgrund des intensiven Kontakts von Pellets und Oberfläche treten ein thermischer und ein mechanischer Effekt auf. Der anhaftende Belag wird durch das Auftreffen der tiefkalten Pellets gefrostet. Durch unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten von Belag und Untergrund kommt es zu thermischen Spannungen. Durch den Aufprall sublimieren die CO2-Pellets zu CO2-Gas. Dieser explosionsähnliche Effekt bewirkt die vollständige Ablösung des Belags.
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