Betreiber von Biogasanlagen erhalten eine Flexibilitätsprämie, wenn sie den erzeugten Strom genau zu der Zeit ins Netz einspeisen, wenn er gebraucht wird. Dies erfordert jedoch eine Speicherkapazität für das Biogas über mehrere Stunden. Die erforderlichen Gasspeichersysteme präsentiert Lipp in München.
Grundsätzlich besteht der separate Gasspeicher aus zwei Teilen. Ein witterungsfester Behälter aus verzinktem Stahl dient als Außenhülle. Im Inneren ist ein Speicherballon, gefertigt aus gewebeverstärktem und biogasbeständigem Kunststoff, angebracht. Dass die Wände stabil und sicher abgedichtet sind, gewährleistet ein spezielles Doppelfalzsystem.
Die Größe des Speicherballons wird individuell angepasst, sodass im gefüllten Zustand zwischen dem Behälter und der Folie ein Zwischenraum besteht, in dem durch Be- und Entlüftungsöffnungen ständig Luft zirkuliert. Dies verhindert, dass sich gefährliche Luft-Gas-Gemische mit Methan bilden.
Halle B3, Stand 303
prozesstechnik-online.de/cav0412447
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