Im Jahr 2010 hat die BASF einen neuen Spitzenwert bei den Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F+E) erreicht, die auf fast 1,5 Mrd. Euro gestiegen sind (Vorjahr 2009: 1,40 Mrd. Euro). Rund 9600 Forscher weltweit arbeiten in etwa 3000 Projekten. Einer der Schwerpunkte für die Zukunft wird dabei der Bereich Elektrochemie sein.
Die BASF setze bei F+E auf Kontinuität und habe auch in schwierigen Zeiten ihr Engagement weiter erhöht, sagte Dr. Andreas Kreimeyer, Mitglied des Vorstands und Sprecher der Forschung. „Forschung und Entwicklung sind die Grundlagen unserer Zukunftssicherung. Deshalb wird die BASF auch im neuen Jahr 2011, dem internationalen Jahr der Chemie, ihre F+E-Aufwendungen erneut steigern“, betonte Kreimeyer. In internationalen und interdisziplinären Teams arbeiten mehr als 9600 F+E-Mitarbeiter in ca. 3000 Projekten an Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft. Mit neuen Produkten, Prozessen und Systemlösungen ist die BASF ein wichtiger Innovationsmotor für fast alle Industriebranchen.
In den kommenden fünf Jahren wird das Unternehmen einen dreistelligen Millionenbetrag in das Thema Batterien investieren. Darunter fallen die eigenen F+E-Aktivitäten des Unternehmens zur Optimierung der Lithium-Ionen-Technologie und zur Entwicklung völlig neuer Batteriekonzepte sowie Kooperationen mit Partnern, beispielsweise im Forschungsnetzwerk Elektrochemie und Batterien. Teil dieser Aufwendungen ist auch die in Elyria im US-Bundesstaat Ohio im Bau befindliche Produktionsanlage für fortschrittliche Kathodenmaterialien.
Unsere Webinar-Empfehlung
Die Websession „Wasserstoff in der Chemie – Anlagen, Komponenten, Dienstleistungen“ (hier als Webcast abrufbar) zeigt technische Lösungen auf, die die Herstellung und Handhabung von Wasserstoff in der chemischen Industrie sicher machen und wirtschaftlich gestalten.
Ob effizienter…
Teilen: