Um Lecks in Druckluftnetzen aufzuspüren, hat Boge einen Leckagemonitor für die Serien Basic und Focus entwickelt, der Leckagemengen automatisch erfasst. Über den Monitor erhält der Druckluftanwender eine eindeutige Datenbasis für die Entscheidung, ob eine Leckageortung und Leckagebeseitigung im Druckluftnetz angebracht ist. Selbst in gut gewarteten Netzen können Leckageanteile von zehn Prozent und mehr auftreten, die mit geringem Aufwand durch eine Ortung und anschließende Beseitigung eingespart werden können.
Das Leckage-Monitoring wird einfach über die Bedienoberfläche aktiviert. Dabei muss sichergestellt sein, dass die Kompressoren eingeschaltet und alle Verbraucher abgeschaltet sind. Dann wird die reine Leckageluftmenge erfasst und ins Verhältnis zur Liefermenge gesetzt. Die Steuerung erfasst nach einer festgelegten Karenzzeit über mehrere Stunden hinweg selbstständig den Leckageanteil und zeigt den ermittelten Wert an. Wie hoch die Leckagerate ist, kann daraufhin einfach auf dem Monitor abgelesen werden.
Alle Kompressoren, die mit einer Basic- oder Focus-Steuerung ausgestattet sind, bieten die neue Leckage-Funktion als Standard. Anwender, die vorhandene Kompressoren nutzen, können dies über ein Software-Update tun.
Halle B2, Stand 517
prozesstechnik-online.de/cav0412444
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