Mit der Entwicklung der Stülpfilterzentrifuge im Jahr 1971 stellte Heinkel eine wegweisende Neuheit in der industriellen Fest-Flüssig-Trennung vor. Besonders geeignet ist sie für kornbruchgefährdete, schwer filtrierbare und feinstkristalline Produkte, die einen hohen Reinheitsgrad und geringe Restfeuchten erfordern. Die Suspension gelangt durch das Füllrohr in die rotierende, speziell konzipierte Trommel und gewährleistet einen stets homogenen Kuchenaufbau. Während des Stülpvorgangs des Filtertuchs bei rotierender Trommel wird der Feststoff restschichtfrei ausgetragen. Für jeden Zyklus steht wieder ein sauberes Filtertuch zur Verfügung. Dies ermöglicht einen vollautomatischen Chargenbetrieb bei konstanter Produktqualität und hohem Durchsatz. Durch die hermetisch geschlossene Bauart und den unterbrechungsfreien Betrieb erfüllt die Stülpfilterzentrifuge höchste Sicherheitsstandards.
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