Georg Fischer Piping Systems hat mit den Übergangsfittings aus Kunststoff mit einem Innen- und Außengewinde aus Metall eine sichere Brücke von Kunststoff- zu Metallrohrleitungen geschaffen. Die kombinierte Muffen- und Stutzenvariante bietet Flexibilität bei der Montage. Das Übergangsfitting ist mit einem EPDM-O-Ring gedichtet. Dieser dient als Verdrehschutz, um eine Beschädigung des Kunststoffs bei der Montage zu verhindern. Das Übergangsfitting zeichnet sich durch seine Langlebigkeit und eine hohe Dichtheit bei Temperaturschwankungen und Vibrationen aus.
Das Übergangsfitting aus Kunststoff und Metall wurde ursprünglich für die Kältetechnik entwickelt. Bei Frost- und Defrostvorgängen in Kälteanlagen entstehen Temperaturschwankungen, die eine Ausdehnung des Materials zur Folge haben. Diese wird durch die Verbindung eines O-Rings und eines Sprengrings kompensiert und verhindert das Lösen der Verbindung bei Vibrationen. Erforderlich ist dies bei Leitungssystemen mit installierten Pumpen. Ein Nachziehen nach der Installation ist nicht mehr notwendig. Die breite Auflagefläche beim Metallteil ermöglicht eine sichere Montage des Fittings mit marktüblichen Montagewerkzeugen. Die Verbindungen sind auf der Kunststoffseite in den Dimensionen DN 20, 25 und 32 (Muffe) und für die Gewinde auf der Metallseite (Edelstahl und Messing) in ½“, ¾“, 1“, Rp und R erhältlich.
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