16.08.2013. Die erste Hälfte des Jahres 2013 war für die deutschen Hersteller von Industriearmaturen in Deutschland durchwachsen: Das schwächere Geschäft im Inland wurde zwar durch eine Zunahme der Exporte ausgeglichen – vor allem die Ausfuhren in Nicht-Euroländer entwickelten sich erfreulich – insgesamt stieg der Umsatz aber lediglich um 2 % gegenüber Vorjahr. Damit folgte der Maschinenbauzweig dem ähnlich verhaltenen Weltwirtschaftswachstum.
Der Umsatz im Inland war im genannten Zeitraum mit -6 % rückläufig, das Auslandsgeschäft wuchs um 10 %. In den einzelnen vom VDMA statistisch erfassten Produktgruppen entwickelten sich die Umsätze im ersten Halbjahr 2013 auf unterschiedlichem Niveau. Bei den Regelarmaturen gingen sie um 1 % zurück. Die Hersteller von Absperrarmaturen wie auch die von Sicherheits- und Überwachungsarmaturen verzeichneten hingegen ein Plus von jeweils 4 %.
Der Fachverband Armaturen rechnet damit, dass sich das moderate Weltwirtschaftswachstum im Jahresverlauf fortsetzt und erwartet für das Gesamtjahr 2013 einen nominalen Umsatzanstieg von 2 %. Im Bereich des Kraftwerkbaus sowie der Papier- und Zellstoffindustrie rechnet die Branche mit Nachfragerückgängen. Impulse kommen demgegenüber insbesondere aus der Öl- und Gasindustrie sowie der Chemie- und Petrochemie.
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