Das Flex-on-Filterreinigungssystem von IMI Buschjost, eine Produktmarke von
IMI Precision Engineering vervollständigt die Palette der Flex-on-Systeme als Baureihe 85870. Es vereint individuellen Aufbau durch Baukastenprinzip und effiziente Abreinigung bei reduziertem Druckluftverbrauch.
Das Prinzip „Alles aus einer Hand“ reduziert die Lieferanten und ist gleichzeitig wesentlich günstiger als ein oftmals aufwendiger Behälterbau in Eigenregie und die Installation von Zukaufteilen. Konstruktion und Fertigung des Flex-on-Systems basieren auf den Anforderungen der zur Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU harmonisierten Norm EN 13445. Damit ist ein sicherer Einsatz des Druckbehälters von der ersten Inbetriebnahme an gewährleistet, weitere Druckprüfungen und Gefahrenanalysen durch den Anwender entfallen. Das spart sowohl Zeit als auch Kosten.
Aus dem Baukasten
Der modulare Aufbau nach dem Baukastenprinzip ermöglicht es, das Flex-on-System exakt an die individuellen Anforderungen der Anwender anzupassen und so ein maßgeschneidertes System zu erstellen. Mit dem Online-Konfigurator werden Anwender selbst tätig: Parameter wie Tanklänge, Ventilanzahl, -typ oder -größe sind über ein Drop-down-Menü individuell einstellbar. Technische Daten und CAD-Ansichten in mehr als 60 verschiedenen Formaten – unter anderem Autocad, Solidworks, Pro/Engineering, NX oder Catia – können anschließend bequem heruntergeladen werden. Die Daten sind wahlweise in 2-D oder 3-D erhältlich.
Korrosionsbeständiges Gehäuse
Flex-on lässt sich per Plug and Play einfach in bestehende Anlagen einbauen. Grundlage des Systems ist ein bis zu 3 m langer Tank mit einem Innendurchmesser von 220 mm. Dieser besteht aus einem hochwertigen Aluminiumprofil, das korrosionsbeständig und langlebig ist. Seine glatte Oberfläche macht den Tank unempfindlich gegenüber Staub und Schmutz, was auch einen Einsatz in Lebensmittelanwendungen problemlos ermöglicht.
Je nach Anforderung lässt sich der Tank mit Filterventilen der Nennweiten DN 40 bis DN 65 bestücken, bei maximaler Länge bietet er Platz für bis zu 20 Ventile. Diese überzeugen mit hohen Druckspitzen, einer geringen Umlenkung des Spülgases und extrem schnellen Öffnungs- und Schließzeiten, die durch den Einsatz hochwertiger TPE-Membranen realisiert werden. Anwender profitieren damit nicht nur von einer besonders effizienten Abreinigung der Filterelemente, sondern gleichzeitig von einem geringen Druckluftverbrauch und sinkenden Betriebskosten.
Passendes Zubehör
Die Flex-on-Baureihe ist ausgelegt für einen maximalen Druckabfall auf 0 bar. Das System arbeitet ohne Druckverlust und Leckagen bei einer Medientemperatur zwischen -20 und +85 °C, der maximale Betriebsdruck beträgt 8 bar. Abhängig vom Einsatzbereich bietet IMI Precision Engineering passendes Zubehör, um das System zu ergänzen, so zum Beispiel Filtersteuerungen der Marke IMI Buschjost. Diese zeigen den Verschmutzungsgrad einzelner Filterelemente zuverlässig an und geben das Signal zur Abreinigung, sobald der obere Schwellenwert überschritten ist.
Auch Wartungseinheiten wie die Excelon-Plus-Serie von IMI Norgren ergänzen das System. Ob modulares Einzelgerät oder komplett vormontierte Einheit: Excelon Plus sorgt mit Sicherheitsfunktionen und einem kompakten, leichten und dennoch robusten Design für den störungsfreien Betrieb von Anlagen.
Suchwort: cav0719buschjost
Statement
„Die Idee hinter der Entwicklung unseres neuen Filterreinigungssystems war es, unseren Kunden ein Rundum-sorglos-Paket anzubieten: alle Komponenten aus einer Hand, hochwertige Technologie und – was besonders wichtig ist – ein modular aufgebautes Produkt, das standardisierte Einzelteile zu einem speziellen System vereint, genau auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Immer mehr Anlagenbetreiber wünschen sich maßgeschneiderte Komponenten, die weniger komplex sind und stattdessen ein hohes Maß an Flexibilität mitbringen – bei einem gleichbleibend hohen Nutzen, versteht sich. Maschinenbauer müssen die Anforderungen an ihre Anlagen deshalb aus Sicht des Kunden betrachten, und das nicht nur bei der Entwicklung ihrer Produkte, sondern während des gesamten Entstehungsprozesses.“