Die Inline-Dispergiermaschinen der Ultra-Turrax- und Dispax-Reactor-Reihe wurden in den letzten drei Jahren vollständig überarbeitet. Eine moderne Antriebseinheit bildet das Grundmodul der 2000er Serie, auf dem sich unterschiedlichste Maschinentypen für die Verfahrenstechnik aufbauen lassen. Ein weiteres Merkmal ist die pharmagerechte, doppeltwirkende Cartridge-Dichtung – für alle Anwender ein Vorteil, die auf spaltarme und dauerhaft problemlose Dichtungen Wert legen. Geräusch- und vibrationsarmer Lauf wurde durch einen besonderen Riemenantrieb und eine sehr stabile und mit hochwertigen Lagern ausgerüstete Lagerlaterne erreicht. Mit dem beschriebenen Antriebsmodul und einer darauf angeflanschten Mischkammer können aktuell sieben Maschinen für unterschiedliche Anwendungen zusammengestellt werden. Der vertikale, totraumfreie Aufbau der Maschinen bietet dabei den Vorteil einer völligen Restentleerung. Alle Maschinen sind CIP- und SIP-fähig, was bereits zur Erteilung eines „3A-Sanitary Certificates“ führte. Derzeit stehen sieben Module zur Verfügung, die ständig um Applikationsmodule erweitert werden:
• CMS 2000, eine Spezialmaschine zum Einsaugen von Feststoffen in Flüssigkeiten, speziell für den Einsatz bei großen Chargenbehältern
• MHD 2000, eine Maschine zum kontinuierlichen, mengenproportionalen Einarbeiten von Feststoffen in Flüssigkeiten bei geringstem Lufteintrag
• Ultra-Turrax UTL 2000, eine einstufige Rotor-Stator-Dispergiermaschine für den Inline- oder Zirkulationsprozess zur Herstellung stabiler Emulsionen und Suspensionen
• Dispax-Reactor DR 2000, eine dreistufige Dispergiermaschine, d.h. drei Rotoren und drei Statoren sind hintereinandergeschaltet, um feinste Emulsionen und Suspensionen mit einem sehr engen Teilchenspektrum im kontinuierlichen Betrieb oder Umlauf zu erzielen
• DRS 2000, eine zweistufige Dispergiermaschine zur Herstellung von Mikro-Emulsionen bis in den Nano-Bereich
• MK 2000, eine Kolloidmühle mit einstellbarem Mahlspalt für Suspensionen mit einem sehr engen Partikelgrößenspektrum
Dieses Konzept beinhaltet eine ganze Reihe von Vorteilen.
Die Kostenersparnis durch höhere Stückzahlen konnte zum einen in qualitativ hochwertige Bauteile investiert werden. Zum anderen wird die Bevorratung von Ersatzteilen deutlich reduziert. Das durchgängige Konstruktionskonzept für alle Maschinengrößen ermöglicht ein genaues Scale-up. Bedien- und Wartungspersonal muss dabei nicht auf verschiedenen Maschinen geschult werden. Darüber hinaus können die Maschinen schnell für neue Anwendungen umgebaut werden.
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