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Integrität sicher gestellt

HPW-Herstellung auch durch nachgeschaltete Ultrafiltration
Integrität sicher gestellt

Integrität sicher gestellt
Der Osmotron inject steht in zwei Konfigurationen zur Verfügung: mit einer Kombination aus zweifacher Umkehrosmose und EDI-Modul sowie mit Umkehrosmose, EDI-Modul und nachgeschalteter Ultrafiltration
Unter der Bezeichnung Osmotron inject steht eine Anlage zur Highly Purified Water-Herstellung mittels zweifacher Umkehrosmose und Elektrodeionisation zur Verfügung. Die Kompaktanlage ist vollständig mit Heißwasser sanitisierbar und stellt so ein sicheres, geschlossenes System dar.

Für Anwendungsfälle, in denen das Bestehen eines Integritätstests notwendig ist, bietet Christ ebenfalls eine Anlagenkonfiguration mit nachgeschalteter Ultrafiltration an. Auch hier erreicht das Weichwasser in einem ersten Verfahrensschritt nach Passieren des Sicherheitsfilters unter Hochdruck die Umkehrosmosestufe. Der Großteil des Wassers durchströmt die Membran und lässt dabei die gelösten Stoffe zurück; es verlässt den Permeator mit einem Restsalzgehalt von etwa zwei Prozent. Im nächsten Schritt fließt das Permeat durch das patentierte, temperaturstabile Christ-Elektrodeionisationsmodul Septrosan, wo es vollständig demineralisiert wird. Die Behandlung wirkt darüber hinaus pyrogenreduzierend sowie aufgrund des sehr hohen pH-Gradienten von pH 2 bis pH 12 äußerst keimmindernd. Den letzten Verfahrensschritt stellt die Ultrafiltration dar. Ihr ebenfalls sanitisierbares Hohlfasermodul ist komplett entleerbar und weist eine Abscheidecharakteristik (MWCO) von 6000 Dalton auf. Außerdem bieten seine doppelt asymmetrischen Membranen und der vollständig in Kunstharz eingegossene, totraumarme Aufbau höchste Sicherheit – Integritätstests sind problemlos zu bestehen. Bei diesem Test werden die Module konzentratseitig entleert und ein Druckluftpolster angelegt. Ein defektes Modul ist an aufsteigenden Luftblasen auf der Filtratseite erkennbar. Auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten weist die Ultrafiltration ein Plus auf: Sie erlaubt eine 100%ige Wasserausbeute.

500 bis 5000 l/h Reinstwasser
Ebenso wie das Anlagenkonzept mit nachgeschalteter Umkehrosmose produziert die Osmotron-inject-Variante mit nachgeschalteter Ultrafiltration eine Wasserqualität, die die Grenzwerte von USP 25, Stufe 1, und EP 4 deutlich unterschreitet. Die Leitfähigkeit erreicht einen Wert von circa 0,1 µS/cm und einen TOC-Gehalt von kleiner 50 ppb. Die relevanten mikrobiologischen Werte liegen bei weniger als 5 KBE/100 ml und weniger als 0,06 EU/ml. Die Reinstwasseranlage deckt ein Leistungsspektrum von 500 bis 5000 l/h ab; auch anwendungsspezifische Konfigurationen bis zu 10 000 l/h sind möglich. Der Osmotron inject besteht aus dem Werkstoff 316 L, orbital geschweißt mit einer Oberflächenrauigkeit von < 0,8 µm.
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