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Vertrauen ist gut – Schutzsiebung ist besser

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Vertrauen ist gut – Schutzsiebung ist besser

Vertrauen ist gut – Schutzsiebung ist besser
(Bild: J. Engelsmann AG)

Schutz- bzw. Kontrollsiebe gehören zu den kleineren Anlagenkomponenten in einer Produktion. Ihr Nutzen ist dafür umso größer: Prozess und Endprodukt werden durch ihren Einsatz vor Fremdkörpern und Verunreinigungen geschützt. Somit tragen Schutzsiebe einen wichtigen Teil zur Qualitätssicherung bei. Wann sich der Einsatz von Kontrollsieben besonders lohnt und worauf Sie beim Kauf einer Schutzsiebmaschine achten sollten, können Sie hier nachlesen.

Warum sind Schutzsiebe wichtig?

Fremdkörper und Verunreinigungen können auf vielfältige Weise in den Produktionsprozess gelangen und dadurch für Ärger sorgen. So können verunreinigte Endprodukte zu Kunden-reklamationen, Rückrufaktionen und Imageschäden führen. Doch auch im Produktionsprozess stellen Fremdkörper ein echtes Problem dar. Gerade Teile aus Metall können empfindliches Maschinenequipment beschädigen und Reparaturen sowie Produktionsausfälle verursachen. Kontrollsiebe trennen diese unerwünschten Bestandteile ab und haben somit vor allem zwei Aufgaben: sie schützen den Produktionsprozess und stellen sicher, dass das Verkaufsprodukt in gleichbleibend hoher Qualität vorliegt.

An welcher Stelle werden Schutzsiebe eingesetzt?

Schutzsiebe sollten nicht nur als letzte Kontrollinstanz vor der Abpackung eingesetzt werden, sondern immer dann, wenn eine Verunreinigung im Produkt oder Prozess nicht ausgeschlossen werden kann. Daraus ergeben sich einige typische Anwendungsfälle für Kontrollsiebungen:

Bei der Rohstoffanlieferung bzw. vor der Produkteinlagerung

Viele Betriebe die große Mengen Schüttgut verarbeiten, bekommen ihre Rohstoffe über Tankwagen und Silofahrzeuge geliefert. Nach der Entleerung werden die Schüttgüter meist in Silos zwischen gelagert und erst bei Bedarf zusammen mit möglicherweise enthaltenen Fremdkörpern in die Produktion weiter geleitet. Um das zu verhindern, können spezielle Tankwagensiebe in die Förderleitung des Fahrzeugs installiert werden. Verunreinigungen werden so abgetrennt noch bevor die Rohstoffe in die Silos geschweige denn in die Produktion gelangen. Gerade wenn das Schüttgut für längere Zeit zwischen gelagert wird, sollte auf diese Schutzsiebung nicht verzichtet werden, damit sich beispielsweise biologische Fremdkörper nicht weiter im Silo ausbreiten.

Vor der Rohstoffaufgabe in den Produktionsprozess

An dieser Stelle eingesetzt, erfüllen Kontrollsiebe gleich mehrere Aufgaben: Produktionsmaschinen werden vor Beschädigungen durch Fremdkörper geschützt. Außerdem wird eine gleichbleibend hohe Produktqualität sichergestellt, denn viele Schüttgüter lassen sich nicht mehr optimal verarbeiten wenn sie beispielsweise durch kleine Plastikrückstände verunreinigt und nicht in adäquater Qualität vorliegen. Darüber hinaus werden auch Agglomerate die häufig bei der Lagerung entstehen durch eine Schutzsiebung abgetrennt. Leichte Verklumpungen lösen sich durch die Siebbewegung sogar auf, das Produkt kann danach optimal verarbeitet werden.

Vor der Abpackung der Verkaufsware

Spätestens bevor das Produkt für den Verkauf oder die interne Weiterverarbeitung abgefüllt bzw. verpackt wird, sollten alle unerwünschten Bestandteile entfernt sein. Unentdeckt gebliebene Verunreinigungen haben direkte Auswirkungen auf die Qualität des Endprodukts und können schlimmstenfalls Reklamationen oder Rückrufaktionen nach sich ziehen.

Was macht ein gutes Schutzsieb aus?

Zuverlässigkeit

Da Schutzsiebe meist fest im Produktionsprozess integriert sind, kann eine defekte Maschine schnell zu Produktionsausfällen führen. Wird ein Schutzsieb beispielsweise als letzte „Kontrollinstanz“ vor der Abpackung eingesetzt, steht die Produktion bei einem Ausfall der Schutzsiebmaschine im schlimmsten Fall still, da die Qualität des Endprodukts nicht mehr gewährleistet werden kann. Anbieter wie die J. Engelsmann AG setzen daher auf langlebige Maschinen in massiver Bauweise (standardmäßig aus Edelstahl) mit wenigen Verschleißteilen.

Durchsatzleistung

Wird eine Schutzsiebung vor der Produktaufgabe in den Produktionsprozess durchgeführt, hängt die Produktivität der nachgelagerten Prozesse maßgeblich davon ab, welchen Durchsatz das Sieb erreicht. Wenn das Schutzsieb die geforderte Durchsatzleistung nicht erreicht, steht der Produktion nicht genügend Produkt zur Verfügung. Die Durchsatzleistung einer Schutzsiebmaschine muss also genau auf den Produktionsprozess abgestimmt sein, damit die richtige Menge zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung steht. Gerade bei Betrieben in denen große Schüttgutmengen verarbeitet werden, sind oft Schutzsiebe mit hoher Leistung gefragt. Engelsmann bietet daher verschiedene Schutzsiebmodelle mit unterschiedlichen Durchsatzleistungen an.

Wie werden Schutzsiebe in der Praxis eingesetzt?

Kontinuierliche oder diskontinuierliche Schutzsiebung?

Diskontinuierlich arbeitende Schutzsiebe verfügen nur über einen Gutkornauslauf, d.h. die Fremdkörper und Verunreinigungen bleiben einfach auf dem Gewebe liegen und müssen manuell entfernt werden. Kontinuierlich arbeitende Schutzsiebe sind hingegen mit einem separaten Auslauf ausgestattet, über den das abgetrennte Grobgut aus der Siebmaschine geleitet wird. Der Siebprozess kann also ohne Unterbrechungen zum Kontrollieren oder Reinigen des Siebgewebes ablaufen. Die Entscheidung über die passende Ausführung hängt vor allem davon ab, inwieweit der Produktionsprozess automatisiert ablaufen soll und welche Schüttgutmengen verarbeitet werden. Werden in einer Produktion durchgängig tonnenweise Material gesiebt, sollte eine kontinuierlich arbeitende Schutzsiebmaschine eingesetzt werden. Bei Tankwagensieben die lediglich für einen begrenzten Zeitraum bei der Entleerung eines Silofahrzeugs eingesetzt werden, ist eine diskontinuierliche Arbeitsweise oft völlig ausreichend.

Integration in den Prozess

Schutzsiebe von Engelsmann sind trotz ihrer massiven Bauweise sehr kompakt aufgebaut, daher lassen sie sich auch nachträglich einfach in bestehende Anlagen und Prozesse integrieren. Alternativ können Schutzsiebmaschinen auch direkt in einzelne Anlagenkomponenten integriert werden, das spart Kosten und wertvolle Aufstellfläche. Das bietet sich besonders bei Big Bag-Entleerstationen oder auch Sackschütten zur manuellen Sackaufgabe an. Die Schutzsiebe werden direkt am Auslauf des Entleertrichters eingebaut, sodass Entleerung und Schutzsiebung in einem Arbeitsschritt erfolgen kann – das ist besonders praktisch vor der Aufgabe in den Produktionsprozess.

Zusatzausstattungen

Auch für Schutzsiebe gibt es diverse Zusatzausstattungen die je nach Anwendungsfall eingesetzt werden, wie beispielsweise Siebabreinigungssysteme oder fahrbare Gestelle. Die am häufigsten eingesetzte Zusatzausstattung für Schutzsiebe sind jedoch Magnetabscheider. Diese magnetischen Stäbe befinden sich unterhalb des Siebgewebes und trennen metallische Rückstände wie Schrauben oder kleine Metallpartikel ab, die ansonsten durch die Gewebemaschen der Kontrollsiebmaschine fallen würden. Die Metallpartikel bleiben am Abscheider hängen und können anschließend einfach per Hand entfernt werden. Speziell bei Tankwagensieben kommt noch eine weitere Zusatzausstattung häufig zum Einsatz: Produktverteiler. Diese werden im Deckel des Schutzsiebs verbaut und teilen den Produktstrom auf, sodass er sanft auf das Siebgewebe geleitet und sich gleichmäßig darauf verteilt. Einer stehenden Produktsäule wird so vorgebeugt und das Siebgewebe zusätzlich geschont.

Klicken Sie auf den nachstehenden Link um mehr über Schutzsiebmaschinen made by Engelsmann zu erfahren: https://www.engelsmann.de/produkte/siebtechnik/schutz-kontrollsiebung.

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