Exzenterschneckenpumpen können aggressive, adhäsive, hochviskose und feststoffhaltige flüssige Medien pulsationsarm fördern. Die Basis dafür bildet das spezielle Rotor-Stator-Prinzip, das in den 1930er-Jahren in Frankreich von René J. L. Moineau entwickelt und 1952 mit den ersten sogenannten Mohnopumpen von Netzsch in Deutschland eingeführt wurde. Seither wurde die Technik kontinuierlich weiterentwickelt und auf die spezifischen Einsatzzwecke hin spezialisiert. Für die chemische Industrie wurden 1979 erstmals Hochdruckpumpen für bis zu 16 bar Systemdruck gebaut. Daneben konstruierte das Unternehmen speziell kleinere Pumpen und brachte für Dosieraufgaben 2007 die bis heute bewährte Kunststoffpumpe C.Pro auf den Markt: Hochfeste, chemisch- und temperaturbeständige Duroplaste sorgen dafür, dass die Pumpen auch in rauen und aggressiven Betriebsumgebungen problemlos arbeiten. Die Vielzahl der Geometrien der Vollkunststoffpumpe bieten breite Einsatzmöglichkeiten für Drücke bis 20 bar, bzw. Fördermengen von 0,5 bis 1000 l/h.
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